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    Linda Standhardt

    01. Nov 2017

    Sparer verhalten sich nicht ökonomisch rational

    Der deutsche Sparer und sein Sparbuch. Eine unzertrennliche Verbindung, die allen vernünftigen Argumenten trotzt. Eine aktuelle Kantar Emnid-Umfrage, die von der Postbank in Auftrag gegeben wurde, hat sich den Motiven gewidmet, warum die Deutschen eigentlich so beherzt sparen. Derzeit legen 74 Prozent der Deutschen Geld zurück. Ihre Sparmotive sind dabei sehr verschieden. Lediglich sechs Prozent...

    25. Okt 2017

    Gender Pay Gap in DAX-Vorständen geschlossen

    Ob Teilzeitfalle, Lohnlücke oder Altersarmut. Wenn man die Nachrichten verfolgt, bekommt man regelmäßig den Eindruck, dass es ein Nachteil ist, in dieser Welt eine Frau zu sein. Jedoch ist es nicht zwangsläufig ein Manko, dem weiblichen Geschlecht anzugehören. Mittlerweile sind Frauen in den Vorständen deutscher Großkonzerne heiß begehrt. Allerdings finden sich geeignete Kandidatinnen nicht wie Sand am...

    19. Okt 2017

    Bei Familiengründung wird Ehe immer unwichtiger

    Mitte des 20. Jahrhunderts herrschte ein Goldenes Zeitalter der Ehe in Europa. Die meisten Paare, die zur damaligen Zeit eine Familie gründen wollten, gingen vorher zum Standesamt. In den letzten Jahrzehnten hat sich diese Einstellung allerdings geändert. Viele Paare gehen den Bund der Ehe erst nach der Geburt gemeinsamer Kinder ein oder verzichten sogar ganz darauf. Warum...

    18. Sep 2017

    Bildung schafft Bewusstsein für Vorsorgebereitschaft

    Wer im Alter einen behaglichen Lebensabend genießen möchte, für den ist eine ergänzende private Altersvorsorge unumgänglich und alternativlos. Dennoch sorgen viele Deutsche immer noch nicht ausreichend für ihren bevorstehenden Renteneintritt vor. Eine aktuelle Postbank-Umfrage, die vom Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid durchgeführt wurde, hat eine Erklärung für dieses Verhalten. Demnach hat der Bildungsgrad einen Einfluss auf die Vorsorgebereitschaft...

    16. Sep 2017

    Frauen heiraten vermehrt „dümmere“ Männer

    In den zurückliegenden Jahrzehnten ist die Zahl der hochgebildeten Frauen in den USA gestiegen. Dadurch haben sich die Chancen des „Hochheiratens“ für amerikanische Männer verbessert. Für Frauen sind sie indessen gesunken. So stellt die Ehe für Männer immer öfter einen wirtschaftlichen Aufstieg dar, während Frauen häufiger einen weniger gebildeten Mann heiraten (müssen). Diese Veränderung resultiert vor allem aus...

    06. Sep 2017

    Elternschaft zwängt Frauen in unbezahlte Arbeit

    Viele Paare wünschen sich ohne Frage eine partnerschaftliche Arbeitsteilung. Allerdings ist die Realität eine andere. Ein Großteil der kinderlosen Paare lebt eine überwiegend gleichberechtigte Rollenverteilung. Kündigt sich jedoch Nachwuchs an, vertieft die Geburt des Kindes die klassische Geschlechterrolle von Frau und Mann. Aus einer aktuellen Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) geht hervor, dass junge Eltern für Beruf und unbezahlte Arbeit...

    31. Aug 2017

    Elterngeld verändert soziale Normen

    Vor zehn Jahren wurde in Deutschland das Elterngeld eingeführt. Es ermöglicht beiden Elternteilen, das erste Jahr ihres Kindes aktiver mitzuerleben, indem es ihren Verdienstausfall teilweise ersetzt. Väter sollen dadurch ermutigt werden, sich aktiv an der Betreuung des Neugeborenen zu beteiligen. Den Müttern soll das Elterngeld ermöglichen, wieder zeitnah in den Beruf zurückzukehren, während der Vater das Baby versorgt....

    28. Aug 2017

    Flexible Arbeitszeiten führen zu mehr Belastung

    Sind feste Bürozeiten, Gleitzeit oder komplette Selbstbestimmung ohne spezielle Zeitvorgaben für Arbeitnehmer das Beste? Auch wenn sich Selbstbestimmung sehr gut anhört, zeigt eine Analyse von Dr. Yvonne Lott von der Hans-Böckler-Stiftung, dass flexible Arbeitszeiten die Belastung und Selbstausbeutung begünstigen. Für die Untersuchung betrachtete die Wissenschaftlerin, welche Zusammenhänge zwischen Arbeitszeitmodellen, Verhalten und Arbeitsbelastung bei den Geschlechtern...

    17. Aug 2017

    Frauen und die ungeliebte private Altersvorsorge

    Wenn es um die Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen geht, sind es vor allem Frauen, die sich für diese unbezahlte Fürsorgearbeit eine Auszeit nehmen. Sie arbeiten dann meist in Teilzeit und erzielen dementsprechend weniger Einkommen. Folglich sind Frauen besonders stark von Altersarmut bedroht. Trotzdem kümmert sich jede dritte Frau zwischen 35 und 55 Jahren nicht um ihre private Altersvorsorge,...

    14. Aug 2017

    Frauenanteil in Führungspositionen steigt im Schneckentempo

    Wir können zum Mond fliegen und lebenswichtige Organe transplantieren. Was wir jedoch nicht können, ist eine Gleichstellung von Männern und Frauen in Führungspositionen. Dies lässt zumindest der Führungskräfte-Monitor 2017 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erahnen. Zwischen 1995 und 2015 ist der Frauenanteil unter den angestellten Führungskräften in Privatunternehmen um circa 10 Prozentpunkte auf 30...

    08. Aug 2017

    Trend zur Kinderlosigkeit lässt nach

    Es gibt eine gute Nachricht vom Statistischen Bundesamt: Die Kinderlosigkeit in Deutschland ist in den letzten Jahren nicht weiter angestiegen. Das ergab eine Auswertung des Mikrozensus 2016. In den letzten 30 Jahren nahm die endgültige Kinderlosenquote kontinuierlich zu. Zwischen den Jahrgängen 1937 und 1967 stieg sie von 11 auf 21 Prozent. Bei den Frauen, die in den...

    02. Aug 2017

    Europas halbrosige demografische Zukunft

    Europa altert. Genauer gesagt, die in Europa lebenden Menschen. Derzeit beheimatet dieser Erdteil die meisten über 65-Jährigen. Sie machen 13 Prozent der europäischen Bevölkerung aus. In anderen Weltregionen sind es lediglich acht Prozent, in Afrika sogar nur vier Prozent. Aufgrund der anhaltenden niedrigen Geburtenzahlen schrumpfen vielerorts die Einwohnerzahlen. Zudem gehen immer mehr Menschen in Rente, während immer weniger Nachwuchskräfte...

    26. Jul 2017

    Erwerbsarmut steigt in Deutschland am stärksten

    Immer mehr EU-Bürger gelten als arm, obwohl sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen. In den vergangenen Jahren stieg im Vergleich zu anderen EU-Ländern die Erwerbsarmut in Deutschland am stärksten an. Zudem stehen Arbeitslose immer stärker unter Druck, eine schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung. Die Wissenschaftler untersuchten,...

    14. Jul 2017

    Trend geht zur Zweiverdienerfamilie

    Seit den 1990er Jahren sind nahezu alle europäischen Länder von einem familiären Wandel geprägt. Mit eine der größten Veränderungen war die von der Einverdienerfamilie hin zur Zweiverdienerfamilie. Der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Hans Bertram hat sich in einer Studie, die von der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. veröffentlicht wurde, der Frage gewidmet, wie die verschiedenen europäischen Länder damit...

    11. Jul 2017

    Mütter können weniger Vermögen aufbauen

    Auf vielfältige Art und Weise bereichert der Nachwuchs das Leben seiner Eltern. Finanziell betrachtet sind sie aus mütterlicher Sicht jedoch das Gegenteil eines Gewinns. Demnach müssen Frauen, die Kinder bekommen, laut einer Studie der Soziologen Dr. Philipp Lersch, Prof. Dr. Marita Jacob und Prof. Dr. Karsten Hank von der Universität zu Köln mit Einbußen beim Vermögensaufbau rechnen. Es gibt...

    08. Jul 2017

    Mehr Lebenszeit in Gesundheit und in Pflegebedürftigkeit

    Seit 100 Jahren steigt die Lebenserwartung kontinuierlich an. Das provoziert natürlich die Frage, ob die zusätzlichen Lebensjahre in Gesundheit oder in Pflegebedürftigkeit verbracht werden. Schließlich ist es verlockender, den Zugewinn an Lebenszeit als rüstiger Rentner zu durchleben und nicht als Pflegefall. Eine Untersuchung des Rostocker Zentrums zur Erforschung des demografischen Wandels ist jetzt dieser Frage nachgegangen. Für die...

    04. Jul 2017

    Arbeitsmarkt benachteiligt immer noch Frauen

    Wenn es um den Zugang zu Arbeit geht, gibt es zwischen den Geschlechtern immer noch erhebliche Unterschiede. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Bericht, der von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) veröffentlicht wurde. Während weltweit nicht einmal jede zweite Frau (49,4 %) arbeitet, sind im Gegensatz dazu drei Viertel der Männer (76,1 %) erwerbstätig. Dennoch ist erkennbar, dass sich in...

    20. Jun 2017

    Lebenserwartung: Wer früher stirbt, war länger arm

    Die Lebenserwartung der Menschen steigt seit 100 Jahren kontinuierlich an. Jedoch gibt es zwischen einzelnen Regionen und gesellschaftlichen Schichten enorme Unterschiede bei der Lebenszeit. Wie diese zustande kommen, hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in einer aktuellen Studie untersucht. Der Mensch wird immer älter. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts betrug die mittlere Lebenserwartung 30 Jahre....

    14. Jun 2017

    Pflege daheim geht zu Lasten der Altersvorsorge

    Bei der Pflege von Angehörigen übernehmen bislang die Familienmitglieder den Hauptteil der Arbeit. Sie ist meist mit einem enormen zeitlichen und teilweise auch finanziellen Aufwand verbunden. Ob Pflegende die nötige Unterstützung erhalten, hängt zudem sehr stark vom sozialen und finanziellen Hintergrund ab. Auch die Verbindung von Pflege und Arbeitsmarkt funktioniert nicht besonders gut. Das gilt speziell für...

    08. Jun 2017

    Erwerbstätigkeit von Müttern und ihre Arbeitszeitwünsche

    Welche Idealvorstellungen haben Mütter von ihrer Erwerbstätigkeit und welche Arbeitszeiten wünschen sie sich? Dieser Frage ging das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer Untersuchung nach. Es hat dabei betrachtet, inwieweit Wunsch und Wirklichkeit auseinanderdriften. Dafür wurden rund 6.500 Frauen und 5.600 Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren befragt. Obwohl weiterhin Unterschiede bestehen, ist...

    09. Mai 2017

    Unbezahlte Arbeit: Folgen für Karriere und Alterssicherung

    Es gibt eine große Diskrepanz zwischen den Geschlechtern bei der unbezahlten Arbeit. So leisten Frauen deutlich mehr in der Kindererziehung, bei der Hausarbeit und in der Pflege als Männer. Solange dieser Zustand weiter vorherrscht, ist eine Gleichstellung in Beruf und Gesellschaft nicht realisierbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der...

    04. Mai 2017

    Verzerrte Vorstellungen von Lohngerechtigkeit

    Am Verdienstabstand zwischen den Geschlechtern ändert sich nur wenig. Eine internationale Studie hat nun einen Grund dafür gefunden: In den Köpfen der Menschen existiert eine verdrehte Vorstellung von Lohngerechtigkeit. Dass für Männer und Frauen im Allgemeinen unterschiedliche Maßstäbe gelten, ist nichts Neues. Daher dürfte es eigentlich nicht verwunderlich sein, dass diese Auffassung auch bei der Frage nach...

    02. Mai 2017

    Frauen leisten sich finanzielle Unabhängigkeit

    Ein Großteil der Paare legt sein Einkommen zusammen. Verdient die Frau jedoch mehr, bevorzugt sie getrennte Kassen. Zu diesem Ergebnis kommt die Sozialwissenschaftlerin Dr. Yvonne Lott von der Hans-Böckler-Stiftung. In ihrer Untersuchung betrachtete sie die Geldverwaltung in der Partnerschaft. Für die Analyse nutzte die Wissenschaftlerin das Sozio-oekonomische Panel aus den Jahren 2004, 2005 und 2008, dass Daten...

    14. Apr 2017

    Kürzere Arbeitszeit fördert Gesundheit

    Eine Verkürzung der Arbeitszeit wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Beschäftigten aus. Das hört sich doch zu gut an, um wahr zu sein. Aber tatsächlich bestätigt eine Analyse das jetzt. Wer weniger arbeitet, der lebt gesünder. Zumindest gilt das für die Reduzierung der Arbeitszeit auf eine 35-Stunden-Woche. Für die Studie untersuchten die Wissenschaftler Inés Berniell...

    05. Apr 2017

    Immer weniger schaffen den Aufstieg

    Wer in Deutschland reich ist, kann sich seiner privilegierten Position immer sicherer sein. Wer jedoch einkommensschwach ist, für den wird es immer schwieriger, aus dieser Lage herauszukommen. Zu diesem Ergebnis kommt Dr. Dorothee Spannagel vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Für ihre Untersuchung analysierte sie, wie sich seit Beginn der 1990er-Jahre die Einkommensmobilität...

    01. Dez 2015

    Super-Senioren – Die Hundertjährigen kommen

    Alt werden möchte jeder, nur alt sein will keiner. Doch übermächtige Angst vor den Gebrechen im Alter ist weniger begründet als vielfach vermutet, schaut man sich die heutigen „Super-Senioren“ an. Der Gesundheitszustand, die Fähigkeiten sowie die Aktivität der Senioren von heute sind mit denen vor 50 Jahren nicht vergleichbar. Heute geben sie ihren Jahren mehr...

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