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    Einkommen & Vermögen | 5.2.2024 Drucken

    Dänemark führt bei der Lebensqualität

    Dänemark, Schweiz und Belgien sind die Spitzenreiter bei der Lebensqualität in Europa. Zu diesem Schluss kam die mobile Bank N26 in einer Auswertung von zwölf zentralen europäischen Ländern.

    Deutschland landete vor allem wegen hoher Mieten und Stromkosten im Gesamtranking nur auf Platz 9. In der Studie wurden anhand von verschiedenen Kennziffern die Lebenshaltungskosten untersucht und ein Index für die Lebensqualität berechnet. Dabei ging Dänemark als Sieger hervor.

    Dicht dahinter folgt die Schweiz. Beide Länder verfügen über höhere Durchschnittsgehälter, was den Bewohnern ermöglicht, einen kleineren Teil ihres Einkommens für höhere Mietkosten zu verwenden. In Dänemark und in der Schweiz werden 21 Prozent des durchschnittlichen monatlichen Einkommens für die Miete ausgegeben. Auf dem dritten Platz im Ranking der Lebensqualität befindet sich Belgien, das den niedrigsten durchschnittlichen Prozentsatz des Einkommens für Miete unter den analysierten Ländern aufweist (18 Prozent).

    Im Gegensatz dazu fielen Länder wie Italien und das Vereinigte Königreich aufgrund ihrer höheren Lebenshaltungskosten im Verhältnis zum Durchschnittsgehalt zurück. Im europäischen Vergleich wird in Italien und Spanien der höchste Prozentsatz des Gehalts für Miete ausgegeben (52 und 45 Prozent). Außerdem zum Vergleich: In Deutschland sind es 23 Prozent nach den Berechnungen von N26.

    Österreich hat die günstigsten Energiepreise

    Die Energiekrise setzt zwar allen untersuchten Ländern zu, doch in einigen wird das Einkommen der Menschen aufgrund der gestiegenen Energiepreise deutlich geschmälert. Allen voran Griechenland, gefolgt von Italien. Hier müssen die Menschen für Energiekosten tiefer in die Tasche greifen. Deutschland liegt bei diesem Kriterium auf dem drittletzten Platz. Den Durchschnittskilowattpreis von 0,4536 Euro kann auch das hohe Durchschnittseinkommen mit 45.457 Euro nicht wett machen. In Österreich hingegen kostet die Kilowattstunde im Durchschnitt 0,2988 Euro, was dem Alpenland bei einem Durchschnittseinkommen von 49.199 Euro den ersten Platz auf der Rangliste der Länder mit den günstigsten Energiepreisen beschert.

    Schweiz liegt bei den Gehältern vorn

    Die Schweiz hat mit 8.037,51 Euro monatlichem Durchschnittseinkommen einen deutlichen Gehaltsvorteil gegenüber anderen Staaten. Doch betrachtet man die relative Einkommensentwicklung nach Inflation, setzen sich Belgien mit 5,4 Prozent und Spanien mit 1,4 Prozent auf die ersten beiden Plätze, während die Schweiz mit einer Einkommensentwicklung von 1,2 Prozent auf Platz drei landet, gefolgt von Deutschland mit 0,6 Prozent.

    Laut des neuesten World Happiness Reports leben die glücklichsten Menschen in Dänemark, den Niederlanden und Schweden, dicht gefolgt von der Schweiz und Österreich. Deutschland liegt mit einer Bewertung von 6,8 Punkten von 10 auf einem guten 6. Platz, während Italien, Spanien und Griechenland das Schlusslicht bilden.

    Der Lebensqualitätsindex der mobilen Bank N26 liefert anschauliche Informationen zu den Sorgen der Europäer im Zusammenhang mit Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten. Für Menschen, die in nächster Zeit einen Umzug in ein anderes europäisches Land planen, kann der Index daher eine Entscheidungshilfe sein.

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