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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 11.3.2017 Drucken

    Entbeschäftigt – und was dann?

    Zu den wichtigsten Regeln für die Vorbereitung auf und den Übergang in den Ruhestand gehören mindestens folgende Kriterien und Überlegungen:

    Seinen Ruhestand planen. In der Regel wissen wir, wann der Moment der lebensverändernden Maßnahme „Ruhestand“ oder „Rente“ eintreten wird. Nehmen wir uns also ein paar Jahre vorher schon einmal die Zeit und spielen die Szenarien durch, die dann möglich werden können. Denken wir zurück an die Zeit, in der wir noch Träume hatten und uns frustriert Wünsche versagen mussten, weil wir entweder die Karriereleiter emporstiegen, für die Familie sorgen mussten oder einfach nicht über die Mittel verfügten, Kindheitsträume Realität werden zu lassen. Gehen wir sie durch, die Etappen unseres zurückliegenden Lebens, und schauen uns um, was liegen geblieben ist oder was wir uns nicht trauten, offen auszusprechen oder gar zu tun. Was hält uns heute ab, unsere unerfüllten Wünsche, Hobbyfantasien und Traumschlösser umzusetzen? Notieren wir diese Ideen und beginnen uns auszumalen, wie sie Wirklichkeit werden. Jeder Gedanke ist ein Baustein der zukünftigen Realität.

    Sich selbst erkennen. Nichts ist wichtiger zu wissen als: „Wer bin ich wirklich und wer will ich noch sein?“ Wir für uns wissen am besten, welche Stärken und Schwächen wir haben, über welche geistigen Fähigkeiten und materiellen Möglichkeiten wir verfügen. Kurz: was wir können und vermögen. Aber auch was wir noch brauchen, um unsere Ziele zu verwirklichen. Was ist uns jetzt wichtig? Was ist weniger wichtig als in den Zeiten, in denen wir ein Drittel unserer Lebenszeit im Beruf verbrachten? Jetzt haben wir die Möglichkeit, unsere wichtigsten inneren Werte mit viel weniger Rücksicht auf Job, Karriere und Kollegen zu leben als vor dem Ruhestand.

    Was uns glücklich und zufrieden macht, kann niemand außer uns selbst bestimmen. Nur wenn unser Gefühl uns ausdrücklich sagt: das ist der richtige Weg, dann ist er gut und sinnvoll. Wir müssen uns wohlfühlen können in unserer neuen Ruhestandswelt. Wir sind es uns wert und haben es verdient. Nehmen wir uns also die nötige Zeit zur Selbstreflektion und Perspektivenfindung – und wenn es sein muss, holen wir uns professionelle Hilfe.

    Für Nachhaltigkeit sorgen. Die Zeitspanne, die uns bleibt, wird von Generation zu Generation immer länger. Eine heute 60-Jährige kann noch mit 25 Jahren Lebenszeit rechnen, ein 60-Jähriger mit 21,5 Jahren. Befreit von den Mechanismen des Arbeitsalltags, werden wir zuvorderst all die Dinge angehen, die liegen geblieben sind. Wir bringen die Versicherungsunterlagen auf Vordermann, regeln die Geldanlage, wenn nötig, neu, räumen Keller und Dachboden auf. Reisen hierhin und dorthin. Aber ergibt das einen Sinn für die nächsten 20 Jahre? Macht es wirklich glücklich für den gesamten „Restrentenzeitraum“? Ist es erfüllend? Oder müssen wir uns immer wieder stückchenweise neu erfinden, um die nächsten Monate und Jahre mit Sinn und Glück zu füllen?  Wir sorgen uns um die Enkelkinder. Aber auch sie wachsen heran. Eines gar nicht so fernen Tages sind sie groß oder haben andere Interessen, als von Oma und Opa „betreut“ zu werden. Ist es nicht besser, sich einer langfristigen, einer nachhaltigen und komplexeren Aufgabe zu widmen, die nicht nur nach innen in unser persönliches Umfeld hineinwirkt, sondern auch auf die Gesellschaft zurück? Ein Ehrenamt, eine Teilzeitarbeit oder aber sogar einen neuen Beruf angehen? Den Traumberuf unserer Kindheit? Zurückgeben, zurückspiegeln von Erfahrungen und Kompetenzen, über die nachrückende Generationen (noch) nicht verfügen.

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