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    Sparverhalten

    Auf der hohen Kante: So spart Deutschland.

    Sparverhalten | 10.11.2015 Drucken

    Mehr für jetzt, weniger für später

    Niedrigzinsphase, schwächelnder Euro, wirtschaftlich stabile Aussichten – welche Auswirkungen haben diese und andere Faktoren auf das Spar- und Anlageverhalten der Deutschen?

    Diesem Zusammenhang geht eine Umfrage nach, deren Ergebnisse die Online-Plattform FinanceScout24 jährlich präsentiert. In diesem Jahr kommt das Sparziel „Altersvorsorge“ zwar immer noch an erster Stelle, verzeichnete aber deutliche Einbußen gegenüber dem Vorjahr.

    Altersvorsorge bleibt das primäre Anlage- und Sparziel – jedoch mit sinkendem Stellenwert. Dies verdeutlicht die zum Jahresende 2014 unter den Nutzern von FinanceScout durchgeführte Umfrage. Während die private Altersvorsorge Ende 2013 noch für 61,9 Prozent der Befragten das wichtigste Sparziel darstellte, sank diese Zustimmung innerhalb eines Jahres um über sieben Prozentpunkte auf nun 54,6 Prozent. Ein Grund dafür mag in der Unsicherheit liegen, wie sich wegen des derzeitigen Zinsniveaus noch attraktive Renditechancen für die spätere Rente nutzen lassen. Zudem kann diese Schwächung der dritten Vorsorge-Säule auch ein Indiz dafür sein, dass zahlreiche Sparer ihre finanziellen Dispositionen von der Zukunft in die Gegenwart verlagern, sprich konsumieren statt sparen.

    Dazu passt auch die Tatsache, dass bei vier von zehn Befragten das Sparen für Urlaubsreisen, Autos oder sonstige Ausgaben nach wie vor einen hohen, ja sogar leicht gestiegenen Stellenwert einnimmt. Für 41,1 Prozent (2013: 40,6 Prozent) der Befragten bleiben damit der Konsum und Anschaffungen ein wichtiges Spar- oder Anlageziel. Dennoch zählen mit den Sparzielen „Vermögensaufbau“ mit 41,4 Prozent Zustimmung (2013: 47 Prozent) oder „eigene Immobilie“ mit 13,9 Prozent (2013: 15,9 Prozent) zwei weitere Motive mit Absicherungscharakter zu den Favoriten, wenn auch mit abnehmender Tendenz. Während hierbei aufgrund der Niedrigzinslage die Schwächung des Sparziels „Vermögensaufbau“ noch verständlich ist, verwundert das schwächelnde Engagement beim Immobilienerwerb.


    Umfrage von FinanceScout24


     

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