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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 28.7.2015 Drucken

    Pflegevorsorge mit großen Unterschieden

    Auf eine mögliche Pflegebedürftigkeit sind Rentner und Erwerbstätige unterschiedlich vorbereitet. So hat in Deutschland nur etwa jeder zweite Rentner oder Pensionär (52 Prozent) für diesen Fall finanziell vorgesorgt.

    In der berufstätigen Bevölkerung ist die Vorsorge für den Pflegefall noch geringer verbreitet. Nur vier von zehn Erwerbstätigen haben bereits etwas unternommen. Das zeigen die Ergebnisse des AXA Deutschland-Report 2015 mit dem Fokus „Pflegevorsorge“. Zudem gibt es bei der Absicherung des individuellen Pflegebedürftigkeitsrisikos bei den derzeitigen Rentnern ein deutliches West-Ost-Gefälle.

    Pflegevorsorge mit großen UnterschiedenWährend in den westdeutschen Bundesländern im Schnitt 55 Prozent der Ruheständler nach eigener Auskunft über eine entsprechende Absicherung verfügen, sind dies in Ostdeutschland und Berlin durchschnittlich nur 43 Prozent, also über ein Fünftel weniger.

    Geringer ausgeprägt ist das West-Ost-Gefälle unter den Erwerbstätigen. Dabei beziehen sich die Angaben nicht ausschließlich auf das Vorhandensein einer privaten Pflegezusatzversicherung, sondern der AXA Deutschland-Report 2015 erfasst alle Vorsorgeformen, die darauf ausgerichtet sind, das Risiko einer Pflegebedürftigkeit finanziell abzusichern.

    Der Bericht geht auch auf regionale Unterschiede bei der Pflegefallvorsorge ein. Überraschend dabei: neben dem wirtschaftlich prosperierenden Baden-Württemberg steht auch das Saarland bei der Pflegevorsorge unter den 16 Bundesländern mit an der Spitze. So besitzen Berufstätige im Saarland und in Baden-Württemberg am häufigsten eine finanzielle Absicherung (jeweils 49 Prozent). Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern, hier verfügen lediglich 24 Prozent der Erwerbstätigen über eine finanzielle Pflegevorsorge.

    Auch die Rentner und Pensionäre aus den beiden aufgeführten westdeutschen Bundesländern sind bei dieser Vorsorge bundesweit mit führend (66 Prozent im Saarland bzw. 61 Prozent in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz). Berlin befindet sich im bundesweiten Gesamtranking hingegen an letzter Stelle.

    Der Report beschäftigt sich außerdem mit der Frage, inwieweit der Staat im Falle einer Pflegebedürftigkeit dafür finanziell aufzukommen hat und welchen Stellenwert den Angehörigen (Kindern) bei der Pflege zukommt. Auch hier herrschen in den Regionen Deutschlands durchaus divergierende Einschätzungen, wobei bundesweit der Staat stärker in der Pflicht gesehen wird als die eigenen Kinder. So sind sieben Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland der Meinung, dass der Staat im Fall der Pflegebedürftigkeit einzuspringen hat. Nur drei Prozent wollen sich im Pflegefall auf ihre Kinder verlassen.


    AXA Deutschland-Report  zu Ruhestandsplanung und -management 2015


     

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