Nachricht an die Redaktion

    Ihre Nachricht an uns


    Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

    Vorsorgemappe

    Newsletter abonnieren & kostenlose Vorsorgemappe anfordern.

    DIA Update

    Abonnieren Sie den kostenlosen
    Newsletter des DIA.

    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 11.5.2023 Drucken

    Mehrheit sorgt sich um Rentenlücke

    Knapp drei Viertel der Deutschen rechnen im Ruhestand mit einer großen oder sogar sehr großen Rentenlücke. Als Rentenlücke wird die Differenz zwischen dem letzten Nettoeinkommen und den finanziellen Einnahmen im Alter bezeichnet.

    Damit sehen die Deutschen sorgenvoll in die Zukunft. Nur vier Prozent glauben, dass sie im Ruhestand ihren gewohnten Lebensstandard halten können. Zeitgleich sparen nur die wenigsten für die Altersvorsorge. Das ergab eine neue Umfrage der Versicherungsgesellschaft R+V, die das Institut Mentefactum durchführte.

    Mehrheit sorgt sich um Rentenlücke

    Doch wie hoch fällt die eigene Rentenlücke ungefähr aus? Die meisten Bundesbürger haben dazu keine genauen Vorstellungen. Der Durchschnittsdeutsche ist 45 Jahre alt und verdient 2.165 Euro netto im Monat. Damit würde er eine gesetzliche Rente von ungefähr 1.080 Euro netto erhalten. Seine Rentenlücke im Alter läge bei über 1.000 Euro monatlich. Das zeigt der individuelle Rechner vom Deutschen Institut für Altersvorsorge, der die Versorgungslücke mit wenigen Klicks kostenfrei ausrechnet. Die Bundesbürger haben das Problem der Versorgungslücke im Alter längst erkannt und erwarten finanzielle Engpässe im Ruhestand. Die Hälfte der Deutschen empfindet die eigene Rentenlücke als groß. Jeder Fünfte glaubt sogar an eine sehr große Versorgungslücke. Besonders die Jüngeren sorgen sich um die späteren Alterseinkünfte. So glauben 78 Prozent der 21- bis 34-Jährigen, dass bei ihnen kein finanzielles Polster im Ruhestand vorhanden sein wird.

    Bereitschaft zur Altersvorsorge gering

    Trotz der großen Befürchtungen wegen der Finanzen im Ruhestand ist die Altersvorsorge nur bei den wenigsten ausreichend gestaltet. Knapp die Hälfte der Deutschen bezeichnet ihren Vorsorgestatus als schlecht oder sehr schlecht. Ein Viertel legt monatlich weniger als 50 Euro für den Ruhestand beiseite. Ein weiteres Viertel spart überhaupt nichts. Ob die Ursachen dafür Geldnot oder fehlende Bereitschaft sind, untersucht die Studie jedoch nicht. Immerhin: 20 Prozent sparen im Monat zwischen 50 und 100 Euro für die Altersvorsorge. Fast jeder Dritte legt mehr als 100 Euro beiseite.

    Bei der Frage, wie gespart wird, setzen die Deutschen weiter auf Sicherheit anstatt Rendite. Für die Altersvorsorge ist das klassische Sparbuch der Top-Favorit. Auf Platz 2 folgt eine eigene Immobilie und an dritter Stelle eine private Rentenversicherung mit fester Verzinsung. Aktien und Fonds nutzen hingegen die wenigsten, dabei sind gerade hier bei langem Anlagehorizont wie für die Altersvorsorge die besten Renditechancen.

    Nachricht an die Redaktion

    Senden Sie Hinweise, Lob oder Tadel zu diesem Artikel an die DIA Redaktion.

    Nachricht an die Redaktion

    Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Beitrag? Schreiben Sie uns gern! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

      Ihre Nachricht an uns


      Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

      Artikel teilen

      [contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]
      Ausgewählte Artikel zum Thema

      Altersvorsorge bei unter 40-Jährigen kein Thema

      Nur eine Minderheit der unter 40-Jährigen beschäftigt sich mit dem Thema Altersvorsorge. Je näher der Ruhestand rückt, desto größer werden Existenzängste.

      Artikel lesen

      Doppelpass für Ältere: Rente und Arbeit

      Die neuen Zuverdienstregelungen für Versicherte, die vorzeitig in Rente gehen, bieten viele Möglichkeiten, um Rente und Arbeit zu kombinieren. Allerdings sind sie noch zu wenig bekannt. Diese Zustandsbeschreibung äußert Michael Düker, Inhaber der TRiAS Gesellschaft für Technik und Koordinierung mbH, im Gespräch mit dem Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA), in dem sich alles um Arbeit […]

      Artikel lesen

      Aktien sind ein Booster für die Altersvorsorge

      Altersvorsorge geht jeden an. Vor allem Personen ohne gesetzliche Rentenansprüche sind gefordert, sich professionell um die Ruhestandsfinanzierung zu kümmern. Dabei stehen Aktien im Fokus. Kaum ein Thema bewegt die Deutschen so sehr wie die Rente. Eine Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Deutschen sorgt sich um die Altersvorsorge. Aber zugleich macht ihnen die finanzielle Absicherung im […]

      Artikel lesen