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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 11.5.2013 Drucken

    Manche können nicht, manche wollen es

    Gerade in den Bevölkerungsschichten, die zukünftig verstärkt von Altersarmut gefährdet sein dürften, ist die Initiative gering, sich um die eigene Altersvorsorge zu kümmern, mit steigender Tendenz.

    Das liegt oft an fehlender Liquidität – doch im Hinblick auf die Bereitschaft zur Vorsorge gibt es auch positive Signale.

    Altersvorsorge: Manche können nicht, manche wollen esDie Qualität der individuellen Altersvorsorge wird maßgeblich durch die finanzielle Qualität im Erwerbsleben bestimmt. Einfacher gesagt: Wer gut verdient, kann auch später damit rechnen, gut auszukommen. Sei es durch kontinuierlich hohe Einzahlungen in die Rentenkasse oder zusätzliche Altersvorsorge, privat oder betrieblich. Doch umgekehrt lässt sich dies genauso feststellen. Für viele Menschen besteht offensichtlich kein finanzieller Spielraum für zusätzliche Altersvorsorge. Auch deshalb lässt die Mehrheit der Geringverdiener das Thema Altersvorsorge leider vollkommen außen vor. 60 Prozent der Personen mit einem verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen bis unter 1.500 Euro kümmern sich weder aktiv um entsprechende Informationen oder Angebote noch sind sie ausreichend abgesichert. Leider wächst diese Gruppe schnell und deutlich, denn 2011 waren es „nur“ 53 Prozent. Das ist ein Ergebnis der Studie „Kundenmonitor Assekuranz 2013“, durchgeführt vom Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov.

    Der Trend geht zur geplanten Vorsorge

    Erst mit näher kommender Rente rückt das Thema „ausreichende Altersvorsorge“ verstärkt in den Blickwinkel und die tatsächliche Vorsorgesituation verbessert sich auch bei Menschen ab 46 Jahren mit geringeren Haushaltseinkommen erst im höheren Alter spürbar. Dennoch haben auch in dieser Gruppe der 46- bis 60-jährigen Befragten 41 Prozent keine ausreichende Altersvorsorge getroffen. Allerdings scheint sich etwas in den Köpfen zu bewegen – quer durch alle Befragten geht eine Art „Ruck“, wenn vorerst auch nur als unspezifische Absicht.

    So hat sich im Jahr 2013 die allgemeine Bereitschaft zur Vorsorge im Vergleich zu den Vorjahren wenigstens deutlich erhöht: Nunmehr plant nahezu jeder dritte Befragte (29 Prozent), im Laufe der nächsten zwölf Monate etwas für seine Altersvorsorge zu tun. Das sind zumindest sechs Prozentpunkte mehr als im Vergleichsjahr 2011 (23 Prozent) und – um den Trend noch eindrucksvoller zu verdeutlichen – sogar fast doppelt so viele wie im Jahr 2005 (15 Prozent). Allerdings, eine Ankündigung ist noch kein Ergebnis.


    YouGov Kundenmonitor Assekuranz; Befragungszeitraum II. Quartal 2013


     

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