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    Kapitalmärkte und Kapitalanlagen

    Die Börse im Blick: So wird investiert.

    Kapitalmärkte und Kapitalanlagen | 19.2.2015 Drucken

    Deutsche Aktienkultur und ihr Ruf

    Die landläufige Meinung zur Aktienanlage ist möglicherweise von Vorurteilen geprägt.

    Schließlich deuteten bisherige Studien meist daraufhin, dass deutsche Privatanleger und Vorsorgesparer für ihren Vermögensaufbau weniger auf Aktien setzen und meinen, dass Aktien „eher etwas für Reiche“ wären. Diese Einstellung scheint sich zu wandeln. Darauf deutet eine aktuelle Studie hin. Der Meinungswandel könnte auch an der gegenwärtigen Niedrigzinsphase und an der Unsicherheit über die Perspektiven des Euro liegen. Jeder zweite Deutsche (51 Prozent) ist nach wie vor der Meinung, dass Aktien nur etwas für vermögende Privatanleger seien. Betrachtet man jedoch die Vermögensverhältnisse deutscher Anleger genauer, entlarvt sich dieser Mythos von selbst. Ein Drittel der hiesigen Aktionäre (34 Prozent) ist lediglich mit bis zu 2.000 Euro investiert.

    Deutsche Aktienkultur und ihr RufDazu kommt, dass von den Depotinhabern 15 Prozent per Sparplan – mit Monatsraten ab 50 Euro – ihr Aktieninvestment finanzieren. Diese und weitere Ergebnisse förderte eine umfangreiche Studie im Auftrag mehrerer Direktbanken zutage.

    Besonders interessant ist, wie hartnäckig sich Vorurteile und Klischees halten, obwohl die Realität andere Aussagen liefert. Neben der bereits aufgeführten Meinung zählt dazu auch die gängige Ansicht, Aktien seien „reine Spekulationsobjekte“. Mit 46 Prozent sieht das immerhin fast jeder Zweite so und zieht damit möglicherweise Konsequenzen für die eigene Altersvorsorge. Die Studie belegt dagegen, dass drei von vier Deutschen (74 Prozent) keine aktiven Aktionäre sind, die im Volksmund mitunter geringschätzig als „Zocker“ bezeichnet werden. Diese privaten Investoren handeln maximal zweimal jährlich und halten Aktieninvestments eher langfristig.

    Weiterhin herrscht unter den Bundesbürgern in punkto Geldanlage ein hohes Maß an Unzufriedenheit. 40 Prozent können sich vorstellen, dass es für ihr Vermögen bessere Möglichkeiten gibt, 43 Prozent wiederum empfinden das Thema Finanzplanung prinzipiell eher als „notwendiges Übel“. Lediglich 28 Prozent sind zufrieden mit ihren finanziellen Entscheidungen.


    Veröffentlichung einer Studie mehrerer Direktbanken, mit der das Anlageverhalten untersucht wurde.


     

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