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    Kapitalmärkte und Kapitalanlagen

    Die Börse im Blick: So wird investiert.

    Kapitalmärkte und Kapitalanlagen | 9.3.2016 Drucken

    Kapitalanlage: Sicher ist immer sicherer

    Im Vergleich zum Vorjahr ist bei deutschen Anlegern das Sicherheitsbedürfnis wie die Angst vor Inflation deutlich gestiegen. Konservative Geldanlagen dominieren in der Anlegergunst, Klassiker wie das Sparbuch oder die Lebensversicherung erleben offenbar eine Renaissance. Das sind Ergebnisse einer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen, initiiert von der  Gothaer Asset Management AG (GoAM) und durchgeführt von forsa Politik- und Sozialforschung im Januar 2016.

    Sicherheit steht an oberster Stelle in der Prioritätenliste deutscher Anleger und gewinnt gegenüber dem Kriterium „Flexibilität“ deutlich hinzu. Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) sind der Meinung, dass ihre Geldanlage vor allem sicher sein muss. Im Vorjahr waren es nur 43 Prozent. Vorrangig variabel agieren wollen mit ihrem Kapital nunmehr noch 36 Prozent (2015: 43 Prozent). Nahezu konstant geblieben ist die Renditeorientierung: nach sieben Prozent (2015) halten 2016 immer noch acht Prozent dieses Kriterium für entscheidend beim Sparen. Jeder Zwanzigste machte keine Angaben, zwei Prozent nannten andere Motive.

    Unter den bevorzugten Anlageprodukten konnten vor allem das Sparbuch und die Kapitallebensversicherung (KLV) ihre Spitzenplätze im Vergleich zum Vorjahr behaupten, wenngleich auch hier leichte Abweichungen zu verzeichnen waren. Für das Sparbuch votierten nunmehr 48 Prozent nach 51 Prozent in 2015, während die KLV leicht hinzugewann von 30 auf 34 Prozent. Einen Sprung auf der Beliebtheitsskala machten Immobilien, die um fünf Prozentpunkte auf nunmehr 30 Prozent stiegen. Einen leichten Zugewinn erzielten auch Aktien als bevorzugte Anlageform, von 15 auf 18 Prozent, sowie Festgeld von 15 auf 20 Prozent. Zu den Verlierern unter den Sparformen zählen Tagesgeld, das in der Gunst der Anleger von 32 auf 26 Prozent fiel, sowie Fonds, die nunmehr lediglich noch für 20 Prozent der Anleger eine Rolle spielen (2015: 24 Prozent). Halbwegs konstant geblieben ist die Gruppe der Nichtanleger: 15 Prozent gehören derzeit dazu (Vorjahr: 14 Prozent)


    Anlegerverhalten


    Die Angst vor Inflation hat merklich zugenommen. Für immerhin 63 Prozent ist sie aktuell ein Thema (2015: 55 Prozent). Die derzeitige Situation in der Eurozone sowie in Europa insgesamt lassen die Befürchtung bei zahlreichen Befragten wachsen, dass die Europäische Währungsunion zerbrechen könnte. Nunmehr sehen 39 Prozent (nach 30 Prozent in 2015) die gegenwärtige Situation

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