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    Gesetzliche Rente

    Auf Generationen gebaut: So zahlen die Jungen für die Alten.

    Gesetzliche Rente | 31.5.2016 Drucken

    Mit 16 schon an 66 denken? Das DIA bei Young Leaders

    Wer denkt mit 16 Jahren schon darüber nach, was mit 66 sein wird? Die Rente ist doch kein Thema in der Jugend. Oder etwa doch?

    Während der 52. young leaders Akademie Mitte Mai in Strausberg stand das Thema Rente mit auf der Agenda. Einige Denkanstöße dazu lieferte das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA), das seit mehreren Jahren diese Treffen engagierter Schüler unterstützt.

    Eine mit der Kamera festgehaltene Umfrage unter den Teilnehmern bestätigte zunächst die Vermutung: In jungen Jahren denkt man nicht ans Alter. Das war früher so und das ist auch heute nicht anders. Doch spätestens als DIA-Sprecher Klaus Morgenstern die demografischen Tücken beschrieb, die im deutschen Rentensystem stecken, war das Interesse geweckt: Immer weniger Junge müssen für die Rente der Alten aufkommen.

    In der Medienbörse, in der die Teilnehmer der Akademie für einen Film und eine young-leaders-Zeitschrift recherchieren, bombardierten sie dann die beiden DIA-Sprecher mit Fragen: Kollabiert das Rentensystem irgendwann? Kommt am Ende überhaupt für die heute junge Generation noch eine nennenswerte Rente heraus? Warum machen sich junge Leute so wenig Gedanken über die Zeit im Alter? Welche Alternativen gibt es zum heutigen System? Ist es gerecht, wenn die mittlere Generation Kinder groß zieht und auch noch deutlich mehr für die Renten zahlen muss?

    Jugend interessiert sich für die Zukunft der Rente

    Fragen über Fragen, die selbst nach der Medienbörse noch kein Ende nehmen wollten, als bereits das Abendessen eingeläutet worden war. Fazit: Junge Menschen interessiert durchaus, wie es mit der Rente in Deutschland weitergeht. Eines ärgert sie dabei vor allem: Wenn Politiker wider besseren Wissens die Dinge laufen lassen und nur bis zum nächsten Wahltermin denken anstatt in Generationen, wie es bei der Rente nun einmal nicht anders geht. Die mehr als 100 jungen Multiplikatoren – Schülervertreter, Jugendtrainer im Sportverein, Oberministranten oder Schülerzeitungsredakteure – nahmen aus den Akademie-Tagen ein paar ernste Überlegungen mit nach Hause. Würden sie demnächst noch einmal befragt, ob man mit 16 schon mal darüber nachgedacht hat, was mit 66 sein könnte, sie würden die Frage bejahen.

    Das DIA sucht seit 2013 in der young leaders Akademie das Gespräch mit Jugendlichen, diskutiert mit den Schülern über Generationengerechtigkeit und über die demografische Entwicklung in Deutschland. „Hilfe, wir schrumpfen“ hieß es in diesem Jahr. DIA-Sprecher Klaus Morgenstern präsentierte einige Zahlen aus der 13. Bevölkerungsvorausberechnung und erklärte, weshalb sich Demografie nicht einfach so wegreformieren lässt.

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