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    Gesetzliche Rente

    Auf Generationen gebaut: So zahlen die Jungen für die Alten.

    Gesetzliche Rente | 9.9.2013 Drucken

    Einkommensquellen im Alter

    Nach wie vor stammt der größte Anteil des Einkommens im Alter aus der gesetzlichen Rente.

    Das verdeutlicht der aktuelle Bericht „Rentenversicherung in Zahlen 2013″. Dennoch gibt es Mehrfachrentenbezieher und Unterschiede zwischen Geschlechtern und Bundesländern, die teilweise gravierend sind.

    64 Prozent des Gesamteinkommens – so viel zahlte der Statistik zufolge im Jahr 2011 die gesetzliche Rentenversicherung für Menschen im Rentenalter über alle Bundesländer und Geschlechter hinweg und lieferte damit den deutlich größten Anteil an den monatlichen Bezügen. Im Durchschnitt betrug die monatliche Rente für die ca. 500.000 Neurentner monatlich 695 Euro, für Männer sind es 898 Euro und für Frauen 493 Euro. Insbesondere für Frauen ist die gesetzliche Rente ohne Alternative, denn von ihnen sind im Alter 71 Prozent auf die gesetzliche Rente als wichtigsten Leistungserbringer angewiesen. Frauen profitieren zudem zusätzlich – aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung – von der Witwenrente, die von mehr als 1,2 Millionen Frauen bezogen wird. Vor allem in den neuen Bundesländern ist der Anteil, den die gesetzliche Rente für Frauen zum gesamten Einkommen im Ruhestand beisteuert, immens. 93 Prozent von ihnen sind im Alter ausschließlich auf die gesetzliche Rente angewiesen.

    Das „stärkere“ Renten-Geschlecht

    Nahezu jeder 5. Rentner in Deutschland bezieht mehr als eine Rente. Vor allem die Einkommenssituation bei Männern, die in den alten Bundesländern ihre Rentenansprüche erwarben, fällt differenzierter aus.

    Einkommensquellen im AlterHier trägt die gesetzliche Rente „nur“ noch 54 Prozent zum Rentengesamteinkommen bei, während andere Versorgungslösungen weitere 29 Prozent beisteuern und bereits ca. zehn Prozent aus zusätzlicher privater Altersvorsorge stammen. Hinzu kommen noch Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung oder Erträge von Sparkonten und Kapitalanlagen. Auch wenn es um die absolut höchsten Renten geht, stehen besonders langjährig versicherte Männer aus den alten Bundesländern an der Spitze: mit einer Monatsrente von 1.465 Euro. Lediglich beim Bezug von Witwenrenten ist der Anteil bei Männern aufgrund des geringeren Lebensalters deutlich niedriger, gerade einmal knapp 100.000 Witwer bezogen ein zusätzliches Einkommen im Alter.


    Veröffentlichung „Rentenversicherung in Zahlen 2013“


     

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