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    Demographie

    In die Zukunft geschaut: So altert und schrumpft unser Land.

    Demographie | 21.11.2013 Drucken

    Pflege ist vielen eine Herzenssache

    Familie zählt (noch). So lautet das verknappte Kernergebnis einer Studie, mit der jüngst die Deutschen zu ihren Einstellungen und ihrer Bereitschaft zur Pflege von Angehörigen befragt wurden.

    Danach wären viele mit dem Herzen dabei, auch wenn sich nicht alle zutrauen, selbst diese Aufgaben zu leisten.

    Immerhin fast jeder Zweite würde im Fall der Fälle sogar seinen Beruf aufgeben, um einen (nahen) Angehörigen zu pflegen. Familie steht also hoch im Kurs für zahlreiche Menschen – zumindest für die mehr als zwei Drittel der Bundesbürger, denen das Pflegen eines Familienmitglieds oder engen Angehörigen eine wichtige Herzensangelegenheit wäre.

    Diese Ergebnisse einer Studie der Süddeutschen Krankenversicherung bieten nicht nur ein aktuelles Meinungsbild zum Thema Pflege, sondern präsentieren gleichzeitig, welche Art von Unterstützung im konkreten Pflegefall gewünscht wäre. Dazu zählt, dass einerseits die innerfamiliäre Pflege für viele Befragte das Optimum wäre, jedoch andererseits angesichts der damit erwarteten Belastungen zwei Drittel auch eine Heimbetreuung durchaus für sinnvoll erachten. 90 Prozent wünschen sich eine zuverlässige Unterstützung durch ambulante Pflegedienste.

    Wie vereinbar sind Beruf, Familie und Pflege?

    Obwohl nahezu die Hälfte laut Befragung bereit wäre, auch den Beruf zu Gunsten eines familiären Pflegefalls aufzugeben, bleibt vermutlich der Ernstfall der Gradmesser, wie die Entscheidung schließlich ausfällt. Ein Grund: Pflege und Beruf auf machbare Art zu vereinbaren, ist nach Meinung der meisten Befragten kaum zu leisten.

    Pflege ist vielen eine HerzenssacheMehr als jeder Zweite vertritt diese Auffassung, wobei laut Umfrage dieser Standpunkt erwartungsgemäß eher von Männern (knapp 60 Prozent) eingenommen wird. Frauen könn(t)en sich eine derartige Doppelbelastung häufiger vorstellen und müssen diese im Alltag erfahrungsgemäß auch öfter bewältigen.

    Doch möglicherweise kommt dieses Thema auch in den Köpfen der Männer stärker an, denn grundsätzlich sehen sich beide Geschlechter in nahezu identischer Quote in der Pflicht, wenn es um die Pflege geht. Die Beschäftigung mit dem Thema hat übrigens auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext Spuren hinterlassen: Über zwei Drittel (69 Prozent) der Umfrageteilnehmer haben sich mit verschiedenen Aspekten der Pflege bereits auseinandergesetzt.


    Umfrage der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK) zur Pflege


     

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