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    Demographie

    In die Zukunft geschaut: So altert und schrumpft unser Land.

    Demographie | 25.4.2016 Drucken

    Finanzwissen: Wen interessiert das schon?

    Mehr als die Hälfte aller Deutschen interessiert sich für Finanzwissen, wie eine  Studie zeigt, die Anfang 2016 aufgelegt worden ist.

    Doch es gibt regional große Unterschiede. Auch bei weiteren Kriterien wie Chancen und Risiken, Kosten, Förderung oder ethischen Aspekten von Geldanlagen zeigten sich zum Teil deutliche Differenzen zwischen den Bundesländern. Bedenklich ist zudem, dass sich in der jüngeren Generation kaum jemand für Finanzthemen interessiert.

    Finanzwissen: Wen interessiert das schon?56 Prozent der Befragten gaben in der GfK-Studie im Auftrag der AVL Finanzvermittlung an, sich generell für Finanzwissen zu interessieren. Das Interesse ist umso größer, je höher das Einkommen ausfällt. Der „Wissensdurst“ ist in den einkommensschwächeren neuen Bundesländern mit fast 62 Prozent höher ausgeprägt als in den alten Bundesländern (54 Prozent).

    Altersvorsorge vor Geldanlage und privater Versicherungen

    Das größte Interesse gibt es mit jeweils fast 80 Prozent in Sachsen-Anhalt und Hamburg, während beispielsweise in Schleswig-Holstein nur halb so viele der Befragten Finanzwissen und Finanzthemen Beachtung schenken. Jeder dritte Befragte gab bei den Finanzthemen die Altersvorsorge an, dahinter folgen allgemeine Geldanlage sowie private Versicherungen mit je knapp 25 Prozent. Auch bei den Einzelthemen gibt es regionale Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während zum Beispiel in Thüringen nur jeder Vierte Interesse an der Altersvorsorge signalisierte, waren es in Sachsen-Anhalt mit 64 Prozent mehr als doppelt so viel. Beim Thema Immobilien lag das Interesse in den alten Bundesländern mit 16 Prozent fast doppelt so hoch wie in den neuen mit 8,5 Prozent.

    Ein wichtiger Aspekt beim Finanzwissen sind Fördermöglichkeiten (Zulagen) oder Steuervorteile. Diese stehen bei fast zwei Dritteln der Befragten (62 Prozent) im Vordergrund. Für rund die Hälfte der Befragten sind Chancen und Kosten der Geldanlage von Bedeutung. Weniger wichtig ist dagegen eine ethische Komponente eines Investments, daran war nur rund ein Viertel der Befragten interessiert. Generell befürwortet eine große Mehrheit (80 Prozent), dass mehr Finanzbildung nötig wäre. Allerdings ist dieser Wunsch nicht bei allen präsent: So gaben 87 Prozent der 14- bis 19-jährigen an, sich überhaupt nicht für Finanzthemen zu interessieren.


    GfK-Umfrage zum Finanzwissen


     

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