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    Einkommen & Vermögen

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    Einkommen & Vermögen | 26.11.2015 Drucken

    Was (sich) Deutsche derzeit sparen

    Um die Stimmungslage der Bevölkerung in punkto Vorsorge und  Finanzen besser zu erkunden, befragen die Sparkassen einmal jährlich den deutschen Sparer.

    Heraus kommt dabei ein „Vermögensbarometer“, das Höhen und Tiefs, Präferenzen und Sorgen und noch so einiges mehr anzeigt. Auch speziell zur Altersvorsorge, die sich leider vier von zehn Befragten nach eigenen Angaben derzeit sparen.

    In diesem Herbst zeigt das aktuelle „Vermögensbarometer 2015“ des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands vor allem zwei Aspekte: Der überwiegende Teil der befragten Bundesbürger ist mit der eigenen Finanzlage durchaus zufrieden – und der Traum vieler Menschen von den eigenen vier Wänden ist beträchtlich gewachsen. 53 Prozent der Befragten denken an eine selbst genutzte Immobilie, das sind doppelt so viele als vor der Finanzkrise. 28 Prozent würden eine Immobilie eher als zusätzliche (Miet-)Einnahmequelle nutzen.

    Was (sich) Deutsche derzeit sparenBefragt nach ihrer privaten finanziellen Situation, beurteilten 56 Prozent der Befragten diese als „sehr gut“ oder zumindest „gut“, nur weniger als jeder Zehnte (9 Prozent) ist derzeit in dieser Hinsicht unzufrieden und antwortete mit „eher schlecht“ oder, noch deutlicher, mit „schlecht“. Innerhalb einer Dekade hat sich die finanzielle Stimmungslage der Nation damit spürbar zum Guten gewendet.

    Denn im Jahr 2005 waren noch deutlich weniger (43 Prozent) eher zufrieden und sogar 18 Prozent eben unzufrieden. Dabei sind vor allem die jungen Bundesbürger eher optimistisch. Von den 14- bis 29-Jährigen gehen 40 Prozent der Befragten von einer Verbesserung ihrer finanziellen Situation aus.

    Nicht ganz so „rosig“ sieht es jedoch in punkto Altersvorsorge aus. Jeder vierte Befragte gab an, nichts für den Ruhestand zurückzulegen – der häufigste Grund: Geldmangel; noch gravierender tritt dieser Tatbestand bei den Niedrigverdienern zutage. Von den Befragten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von maximal 1.000 Euro legen 61 Prozent nichts fürs Alter zurück, weil es ihnen schlicht an den entsprechenden finanziellen Ressourcen fehlt. In der nächsthöheren Einkommensklasse zwischen 1.000 – 1.500 Euro netto im Monat spart nahezu jeder Zweite (51 Prozent) nicht für seinen Ruhestand. Bei Netto-Einkommen zwischen 1.500 bis unter 2.000 Euro pro Monat sinkt der Anteil der Nicht-Vorsorger auf 39 Prozent, zwischen 2.000 – 2.500 Euro beträgt der Vergleichswert 29 Prozent. Bei den Besserverdienern mit über 2.500 Euro monatlichen Nettoeinkommen ist es genau ein Viertel, die keine zusätzliche Altersvorsorge betreiben.


    Studie „Vermögensbarometer 2015“, veröffentlicht im Oktober 2015


     

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