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    Wege zum Beruf

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    Ausbildung

    Für die Ausübung von bestimmten beruflichen Tätigkeiten, wie beispielsweise Bankkauffrau, Koch oder Elektriker, werden Fachkenntnisse gebraucht. Diese können während einer Berufsausbildung erworben werden. Abhängig von der Berufswahl unterscheiden sich die benötigten Qualifikationen.

    Wie lange dauert eine Ausbildung?

    In den meisten Fällen dauert eine Ausbildung zwischen drei und dreieinhalb Jahren. Mit Abitur, überdurchschnittlichen Leistungen oder ausreichend Praxiserfahrung kann die Ausbildungszeit jedoch auf zwei Jahre verkürzt werden.


    Wie finanziere ich mich?

    • Azubis erhalten ein Ausbildungsentgelt. Vom Bruttolohn überweist der Arbeitgeber direkt die Beiträge für die Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung.
    • Eltern haben Anspruch auf Kindergeld, Kinderfreibeträge und andere kinderbezogene Leistungen, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind. So besteht grundsätzlich für alle Kinder bis 18 Jahre der Anspruch auf Kindergeld. Für über 18-Jährige kann bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres Kindergeld weiter gezahlt werden, solange sie sich auf dem ersten Bildungsweg befinden.
    • In bestimmten Fällen, zum Beispiel wenn Auszubildende während der Berufsausbildung nicht bei den Eltern wohnen, kann eine Berufsausbildungsbeihilfe beantragt werden.

    Tipp: Keine Scheu haben und den zukünftigen Arbeitgeber auch nach speziellen Azubizuschüssen und vermögenswirksamen Leistungen fragen.


    Für wen eignet sich eine Ausbildung?

    Eine Ausbildung eignet sich für alle, die …

    • einen Beruf ausüben möchten, der eine Ausbildung voraussetzt (z. B. Industriemechaniker, Hotelfachfrau oder Fachinformatiker).
    • auf eigenen Beinen stehen wollen.
    • praktische und theoretische Kenntnisse gleichzeitig erwerben möchten.

    Tipp: Für den erfolgreichen Start in einen Ausbildungsberuf empfiehlt sich unsere Checkliste.


    Was ist besonders wichtig?

    Die Krankenversicherung

    Die Absicherung für den Krankheitsfall ist eine Pflichtversicherung während einer Ausbildung. Direkt aus dem Bruttoentgelt wird der zu zahlende Anteil abgezogen und vom Arbeitgeber an die Krankenkasse überwiesen. Vor Ausbildungsbeginn sollte man sich daher eine geeignete Krankenkasse suchen. Diese unterscheiden sich meist nur geringfügig in den Leistungen, da diese gesetzlich vorgeschrieben sind. Dennoch lohnt es sich, bestimmte Zusatzleistungen und Angebote nebeneinander zu stellen. Darüber hinaus erheben die meisten Krankenkassen einen sogenannten Zusatzbeitrag, den man vergleichen sollte. Eine unabhängige Beratung kann bei der richtigen Auswahl helfen.

    Termin beim Hausarzt

    Einige Berufe erfordern vor Ausbildungsbeginn ein gesundheitliches Attest zur Eignung. Sollte ein Attest im Wunschberuf notwendig sein, ist es wichtig, frühzeitig einen Termin beim Hausarzt zu vereinbaren.

    Die Privathaftpflichtversicherung

    Eine Privathaftpflichtversicherung ist unverzichtbar. Sie kommt für kleine und große Missgeschicke auf und übernimmt die Zahlung von berechtigten Schadenersatzansprüchen. Hierbei sind meist sowohl Personen-, Sach- als auch Vermögensschäden versichert. Azubis sollten prüfen, ob sie noch bei den Eltern mitversichert ist.

    Engagement und Interesse zeigen

    Wer bereits Engagement während der Ausbildungszeit zeigt und gute Ergebnisse in den theoretischen und praktischen Prüfungen erzielt, hat bessere Chancen, später vom Ausbildungsbetrieb in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

    Die Berufsunfähigkeitsversicherung

    Nachdem die Wahl für einen bestimmten Beruf getroffen ist, kann es sinnvoll sein, eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu erwägen. Diese greift, wenn Erwerbstätige krankheitsbedingt für mindestens sechs Monate zu einem bestimmten Prozentsatz im Job ausfallen. Durch eine solche Absicherung bleibt die eigene finanzielle Unabhängigkeit erhalten. Der frühe Einstieg in eine Berufsunfähigkeitsversicherung bewirkt eine deutlich niedrigere Versicherungsprämie als zu einem späteren Vertragsabschluss.

    Feedback-Gespräche und Ausbildungszeugnis

    Während der Ausbildung lohnt es sich, regelmäßig Feedback-Gespräche einzufordern. So bekommen Azubis ein Gefühl dafür, wie andere die eigenen Leistungen bewerten. Darüber hinaus bietet sich so die Gelegenheit, eventuelle Schwachstellen aktiv anzugehen. Dadurch kann eine positive Entwicklungskurve für das spätere Ausbildungszeugnis vorgewiesen werden. Dieses wird am Ende der Lehre vom Arbeitgeber ausgestellt. Ein zusätzliches Zeugnis gibt es von der Berufsschule, die die theoretisch erlangten Kenntnisse beurteilt.

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