
Jüngere schätzen sich selbst positiver ein
Dabei hängt die Einschätzung stark vom Alter ab. Während Befragte zwischen 18 und 29 Jahren als einzige Gruppe knapp absolut-mehrheitlich der Meinung sind, dass die Jüngeren sich um ein entsprechendes Verhalten bemüht haben, sind es in allen anderen Altersgruppen deutlich weniger. Am kritischsten schätzen Menschen ab 60 Jahre die Erfahrungen mit dem Umgang der Generationen ein.
Wurden die Bemühungen der Jüngeren auch wahrgenommen? Zwei Drittel derjenigen, die glauben, dass jüngere Menschen zur Risikominimierung für Ältere beigetragen haben, sagen ja. Ein knappes Fünftel hingegen meint das nicht. Deutlich gespalten sind die Befragten in der Beurteilung, ob ein achtsames Verhalten auch ausreichend Wertschätzung fand beziehungsweise findet. 45 Prozent antworten mit ja, das ist eine relative Mehrheit. Aber immerhin 37 Prozent sind gegenteiliger Auffassung.
Die repräsentative Umfrage zum Verhalten in der Corona-Pandemie wurde von INSA Consulere vom 28. bis 31. August durchgeführt. Daran nahmen 2.068 Personen aus Deutschland ab 18 Jahren teil.
Frühere Umfragen finden Sie hier.

