Nachricht an die Redaktion

    Ihre Nachricht an uns


    Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

    Vorsorgemappe

    Newsletter abonnieren & kostenlose Vorsorgemappe anfordern.

    DIA Update

    Abonnieren Sie den kostenlosen
    Newsletter des DIA.

    Einkommen & Vermögen

    Rund ums liebe Geld: So viel wird verdient.

    Einkommen & Vermögen | 15.2.2024 Drucken

    Verunsicherung ums Vermögen

    Kriege, Krisen, Inflation: Eine große Mehrheit der Menschen sorgt sich um den Wert ihres Vermögens. Nachdem das DIA eine Studie zu diesem Thema veröffentlichte, bestätigte nun auch eine Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung diese verbreitete Befürchtung.

    60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen stärker verunsichert seien als noch vor zwei Jahren. Lediglich fünf Prozent sind weniger besorgt, dass ihr zu vererbendes Vermögen nicht ausreichend geschützt ist. 35 Prozent bewerteten ihre Situation als unverändert.

    Als größtes Risiko für ihr Vermögen sehen 75 Prozent die Inflation. Es folgen die Aspekte „Äußere Sicherheit/Kriegsgefahr“ mit 52 Prozent und „Unfälle/Krankheiten“ mit 33 Prozent (Mehrfachnennungen möglich). Bei der Umfrage wurden bundesweit 1.002 Männer und Frauen im Alter ab 45 Jahren repräsentativ befragt. 

    Obwohl den Menschen die Finanzrisiken bewusst sind, haben nur 26 Prozent konkrete Schritte für den Schutz ihres Vermögens unternommen. Weitere 39 Prozent haben zumindest darüber nachgedacht. 35 Prozent haben sich dagegen noch gar nicht damit beschäftigt. Zugleich gaben 66 Prozent in der Umfrage an, dass in den vergangenen Jahren der Vermögensschutz wichtiger geworden sei. 28 Prozent bewerteten die Situation als unverändert und sechs Prozent sagten, der Vermögensschutz sei unwichtiger geworden.

    Übertragung zu Lebzeiten erwägt die Hälfte der Befragten

    Als besonders geeignet für den Vermögensschutz im Alter nannten 72 Prozent der Befragten Immobilien. Es folgen Gold (69 Prozent) und Festgeld/Tagesgeld (65 Prozent). Auf Rang 4 liegen Versicherungen (51 Prozent), mit denen sich das Vermögen schützen lässt. Auch hier waren Mehrfachnennungen möglich. Über die Tauglichkeit der aufgeführten Instrumente sagen diese Anteile natürlich nichts aus.

    Ein Vermögensübertrag schon zu Lebzeiten ist für viele Menschen derzeit ein Thema. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) derjenigen, die etwas vererben, haben sich damit bereits beschäftigt. Besonders wichtig ist ihnen, Steuervorteile zu nutzen (79 Prozent), den Erben bereits vorzeitig etwas zu vermachen (75 Prozent) und die Möglichkeit, dass der Erblasser noch erfährt, wie die Erben mit dem Ererbten umgehen (71 Prozent, Mehrfachnennungen möglich). In Bezug auf Versicherungen wünschen sich 42 Prozent der Befragten besonders flexible Produkte, die einkommenssteuerfrei sind. Für 41 Prozent ist es wichtig, Zahlungen und Entnahmen jederzeit ändern zu können.

    Nachricht an die Redaktion

    Senden Sie Hinweise, Lob oder Tadel zu diesem Artikel an die DIA Redaktion.

    Nachricht an die Redaktion

    Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Beitrag? Schreiben Sie uns gern! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

      Ihre Nachricht an uns


      Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

      Artikel teilen

      [contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]
      Ausgewählte Artikel zum Thema

      Inflation hinterlässt Spuren im Konsum

      Wo sparen die Konsumenten zuerst, wenn die Preise deutlich steigen? Dieser Frage ging die jüngste Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) nach. Am häufigsten schauten Käufer in den beiden Inflationsjahren 2022 und 2023 nach preisgünstigeren Lebensmitteln. Das ergab eine umfangreiche Umfrage, die für die DIA-Studie „Wenn der Euro an Wert verliert“ im vergangenen Jahr […]

      Artikel lesen

      Bremst die Inflation die Vorsorge aus?

      Preissteigerungen verteuern seit zwei Jahren das Leben erheblich. Wie reagieren Konsumenten und Sparer darauf? Eine neue DIA-Studie untersucht ihre Reaktionen. Die überwiegende Mehrheit in Deutschland ist sich einig: Inflation ist derzeit das drückendste Problem. Die individuellen Anpassungen an die weit verbreitete und überdurchschnittliche Teuerung seit 2022 fallen jedoch ganz unterschiedlich aus. Das zeigt die jüngste […]

      Artikel lesen

      Pflege kann Familienvermögen gefährden

      Auf kostspielige Betreuung angewiesen zu sein, ist kein schöner Gedanke, den auch viele Finanzberater lieber nicht ansprechen. Aber ein umfassender Finanzplan berücksichtigt auch Pflegerisiken, erklärt Samir Zakaria vom Vermögensverwalter Hansen & Heinrich. Warum sparen manche Finanzberater das Thema Pflege in Beratungen aus? Es ist schlicht einfacher, mit Kunden über die positiven Seiten der Geldanlage zu […]

      Artikel lesen