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    Sparverhalten

    Auf der hohen Kante: So spart Deutschland.

    Sparverhalten | 2.6.2023 Drucken

    Umgang mit Geld ist kein Zufallsprodukt

    Die eigene finanzielle Bildung entscheidet maßgeblich darüber, wie Menschen mit Geld umgehen und welche Bedeutung sie zum Beispiel der privaten Altersvorsorge geben. Die gute Nachricht: Wer mit seinem Finanzverhalten unzufrieden ist, kann dieses ändern.

    Warum gehen manche Menschen intuitiv gut, andere eher schlecht mit Geld um? Einige sind es von klein auf gewohnt zu sparen, ihre Ausgaben im Auge zu behalten und sparsam zu sein. Anderen hingegen ist es fremd, Geld zur Seite zu legen – sie geben oft mehr aus, als sie sich leisten können. Doch woher kommt das?

    Klar ist, dass unser Umgang mit Geld kein Zufallsprodukt ist. Dennoch können diejenigen, die sich aktiv mit dem Thema beschäftigen, Verhaltensmuster erkennen und diese durchbrechen. Unser Finanzverhalten ist das Produkt einer komplexen Mischung von Einflüssen. Unsere finanziellen Gewohnheiten lassen sich meist auf kulturelle Hintergründe und die Erziehung zurückführen. Auch unser soziales Umfeld, religiöse Überzeugungen und Medien, die wir konsumieren, prägen unser Finanzverhalten. Unsere Gene spielen ebenfalls eine große Rolle – viel mehr als wir vielleicht gedacht hätten. Studien wie etwa “The Origins of Savings Behavior” ergaben, dass wir zu einem bestimmten Sparverhalten genetisch veranlagt sind.

    Welche Rolle spielt das Alter?

    Unser Alter kann ebenfalls einen Einfluss darauf haben, wie gut wir unser Geld zusammenhalten und wie viel wir uns damit auseinandersetzen. Obwohl jeder Mensch anders ist, habe ich beobachtet, dass ältere Millennials dazu neigen, sparsamer und strategischer mit ihrem Geld umzugehen. Andere Millennials hingegen reagieren auf die breiteren sozioökonomischen Herausforderungen oft mit einer eher nonchalanten Warum-sich-überhaupt-die-Mühe-machen-Mentalität. Gen Z ist in der Regel stärker vom Wunsch nach Freiheit und finanzieller Unabhängigkeit getrieben. Oftmals favorisieren sie persönliches Wohlbefinden und Selbstverwirklichung über eine klassische Karriere in einem Unternehmen.

    Die sechs häufigsten Finanztypen

    Um die Ausgaben- und damit auch die Spargewohnheiten von Menschen zu untersuchen und den Grad ihrer finanziellen Bildung zu messen, wurden über 1.000 Menschen zu ihren finanziellen Gewohnheiten befragt. Dabei ergaben sich interessante Einblicke in ihre Bedürfnisse, aber auch Ängste, Sorgen und Motivationen. Auf dieser Basis wurden zusammen mit der Mobile-Bank N26 Porträts der sechs häufigsten Finanzpersönlichkeiten erstellt. So unterschiedlich der Umgang mit Geld ist, die meisten von uns lassen sich einem bestimmten Finanztyp zuordnen. Welche Finanztypen es gibt und zu welchem man am besten passt, lässt sich mit diesem Quiz herausfinden.


    Gastautorin Alice Tapper ist Finanzaktivistin, Autorin und Gründerin von Go Fund Yourself (GFY), einer Finanznachrichten- und Bildungsplattform.

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