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    Sparverhalten

    Auf der hohen Kante: So spart Deutschland.

    Sparverhalten | 27.9.2023 Drucken

    Drei Finanz-Apps für Einsteiger

    Finanzen gehören zu den größten Stressfaktoren der Deutschen. Eine solide Haushaltsführung sorgt für Entspannung und Klarheit. Seit einigen Jahren gibt es immer mehr Finanz-Apps, die genau diesen Aspekt verfolgen. Sie möchten Nutzern den Zugang zu ihren Finanzen erleichtern.

    Drei der gefragtesten Finanz-Apps, mit denen sich der Überblick über die eigenen Finanzen verbessern lässt, sollen kurz vorgestellt werden.

    Finanzguru ist eine der praktischsten Finanz-Apps für Einsteiger. Jeder Deutsche verfügt im Durchschnitt über mehrere Bankkonten, Kreditkarten oder auch ein PayPal-Konto. Einen Überblick über die eigene Finanzsituation zu behalten, kann dadurch schnell zur Herausforderung werden. An dieser Stelle kommt der Finanzmanager von Finanzguru ins Spiel.

    Nutzer können kostenlos sämtliche Bankkonten anbinden, damit ein umfassender Überblick über die Vermögenssituation entsteht. Finanzguru greift per Schnittstelle auf die Online-Banking-Daten zu und wertet das Ausgabeverhalten der Nutzer aus. Sämtliche Ausgaben werden kategorisiert und übersichtlich dargestellt. Finanzguru ist zudem in der Lage, Verträge zu erkennen. Nutzer können Kündigungsalarme einrichten, um entsprechende Kündigungsfristen nicht zu verpassen. Diese Funktion ist zwar nicht fehlerfrei, sorgt jedoch für eine solidere Finanzplanung. Viele Menschen lassen wertvolle Sparpotenziale liegen, weil sie ihre Kündigungsfristen verpassen oder Verträge nicht wechseln. Bei der Kategorisierung der Ausgaben können Nutzer sogar Budgets festlegen. Sobald die Nutzer ein Budget überschreiten, erfolgt eine Erinnerung. Das kann langfristig für ein gesünderes Konsumverhalten sorgen. Die Basis-Version ist kostenlos und liefert großen Mehrwert.

    OnePeek: Ausgaben tracken auf die bequeme Art

    OnePeek ist eine Haushaltsbuch-App, die aktuell noch nicht sehr bekannt ist. Die App liefert jedoch das, was Menschen brauchen, um ihre Finanzen zu managen. Nutzer können ihre Ausgaben eintragen und in fixe, variable und spontane Ausgaben einteilen. Im Gegensatz zu Finanzguru lassen sich auf diese Art auch Bargeldtransaktionen verwalten.

    Wer sich einen Haushalt mit der Familie, dem Partner oder mit Freunden teilt, der kann das Haushaltsbuch mit den jeweiligen Mitgliedern gemeinsam nutzen. Die Erfassung von Einnahmen und Ausgaben ist bei OnePeek simpel gehalten. Die App sticht heraus mit einer außerordentlich hohen Nutzerfreundlichkeit. Was der App noch fehlt, ist eine Anbindung von Bankkonten, um einen gesamtheitlichen Finanzüberblick zu ermöglichen. Das ist aktuell dennoch nicht der Fokus der Gründer, die in erster Linie das Führen eines Haushaltsbuches erleichtern möchten. Diese Mission ist ihnen mit der Haushaltsbuch-App gelungen.

    Taxfix/Steuerbot: Steuererklärung leicht gemacht

    Die Steuererklärung ist für viele Deutsche eine reine Qual. Viele Menschen lassen Potenziale liegen, indem sie ihre Steuererklärung aufgrund der künstlichen Komplexität der offiziellen Steuer-Tools nicht einreichen. Dabei erhalten Deutsche im Durchschnitt über 1.000 Euro an Rückerstattungen pro Jahr. Eine Steuererklärung abzugeben kann sich in der Tat lohnen.

    Die Steuer-Apps von Steuerbot und Taxfix bieten dafür eine passende Lösung. Anstatt komplexe Formulare auszufüllen, werden Nutzer durch einen einfachen Antwort-Frage-Modus navigiert und können die Bearbeitungszeit ihrer Steuererklärung signifikant reduzieren. Durch diese Einfachheit werden auch mehr Sparpotenziale realisiert.

    Bei Finanz-Apps sollte es immer darum gehen, einen Teil des klassischen Finanzsystems zu vereinfachen und Nutzern Zugang zu den Vorteilen zu verschaffen. Das ist sowohl Taxfix als auch Steuerbot gelungen. Leider eignen sich komplexere Steuerfälle (Immobilienbesitz, Selbstständige) noch nicht für eine Steuererklärung per App. An einer entsprechenden Lösung arbeiten die Anbieter jedoch. Taxfit übernahm Steuerbot 2023.

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