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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 16.2.2023 Drucken

    Männer aktiver bei der Altersvorsorge

    Frauen kümmern sich weniger um ihre Altersvorsorge als Männer. Paradoxerweise glauben sie häufiger als Männer, dass die gesetzliche Rente nicht ausreicht im Ruhestand.

    Damit liegen sie meist richtig, denn tatsächlich sind Frauen öfter von Altersarmut betroffen als Männer. Das zeigten bereits verschiedene Studien. Die Ursachen dafür liegen in einer schlechteren Bezahlung und der Familiengründung, die bei Frauen immer noch zu längeren Elternzeitphasen und Teilzeitbeschäftigung führen als bei Männern.

    Männer aktiver bei der Altersvorsorge

    Laut aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit ist jede dritte in Vollzeit arbeitende Frau von Altersarmut bedroht. Gerade deshalb ist die Altersvorsorge für Frauen besonders wichtig. Nach einer aktuellen Umfrage von YouGov im Auftrag der Crowdinvesting-Plattform zinsbaustein.de kommt es beim Thema Altersvorsorge jedoch zu deutlichen Geschlechterunterschieden. So sorgen 29 Prozent der Männer aktiv für den Ruhestand vor, im Vergleich zu lediglich 23 Prozent der Frauen. Gleichzeitig befürchten mehr Frauen, dass die gesetzliche Rente nicht genügen wird. Nur jede Achte glaubt hingegen an eine ausreichende Rentenzahlung. Überwiegend einig sind sich die Deutschen über einen geringeren Lebensstandard im Alter, wie die jüngste Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge ergab. Die Zukunft nehmen die Bundesbürger darüber hinaus immer pessimistischer wahr. Gingen vor zwei Jahren noch zwei Drittel der Deutschen von Abstrichen bei der Lebensführung im Ruhestand aus, sind es jetzt bereits drei Viertel.

    Frauen machen finanzielle Entscheidungen eher mit sich aus

    Noch einen weiteren Geschlechterunterschied zeigt die Umfrage. So beziehen Männer in Entscheidungen über ihre finanzielle Zukunft häufiger Dritte mit ein. Am beliebtesten sind dabei Familienangehörige wie der Partner, Geschwister oder die Eltern. Auch Kollegen werden mitunter zu Rate gezogen. Eher selten greifen die Befragten hingegen auf Informationen aus den Medien zurück (acht Prozent). Eine noch geringere Rolle in finanziellen Entscheidungen spielt überraschenderweise mit fünf Prozent die Unterstützung von Bank- oder Finanzberatern.

    Aber die Mehrheit der Deutschen vertraut bei Geldthemen lediglich sich selbst. Frauen entscheiden mit 59 Prozent öfter allein über finanzielle Angelegenheiten als Männer mit 51 Prozent. Nur rund jeder Vierte berät sich mit einem Familienangehörigen oder dem Partner. Je älter die Deutschen zudem werden, desto seltener fließen andere Meinungen in die eigenen finanziellen Entscheidungen mit ein. Ab einem Alter von 45 Jahren finden andere Einflüsse kaum noch Beachtung bei den Deutschen.

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