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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 24.6.2022 Drucken

    Altersvorsorge kein großes Thema in der Beziehung

    Nicht mal jeder dritte Deutsche möchte von seinem Partner wissen, wie er für den Ruhestand finanziell vorbereitet ist. Die Altersvorsorge ist bei der Mehrheit der Deutschen kein Thema in der Beziehung.

    Offen über die eigenen Finanzen wollen die Bundesbürger jedoch durchaus mit ihrem Partner sprechen. Es besteht allerdings auch die Angst, dass das Thema zu Streit, Neid und Abgaben führt.

    https://www.dia-vorsorge.de/kapitalmaerkte-kapitalanlagen/gold-und-rohstoffe-statt-sparkonto-und-aktien/

    Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Lebensversicherers Swiss Life, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov durchführte. Demnach haben 88 Prozent der Deutschen Interesse daran, die eigenen Finanzen mit ihrem Partner durchzugehen und sehen darin kein Tabuthema. Besonders wichtig sind dabei die monatlich anfallenden Kosten, die mitunter geteilt werden müssen. Auch möchte mehr als jeder Zweite über mögliche Schulden oder laufende Kredite des Partners informiert werden. Bei der Frage nach dem Nettogehalt spalten sich jedoch die Meinungen. Nur 44 Prozent wollen die Höhe des Lohns vom Partner erfahren und selbst preisgeben. Mehr als die Hälfte spricht sich dagegen aus. Wie viel Geld der andere auf dem Konto hat, möchte zudem ein Drittel wissen.

    Wer zusammen wohnt, spricht eher über gemeinsame Finanzen

    Wie offen über Geld gesprochen wird, ist darüber hinaus eine Frage des Beziehungsstatus. Wer zusammen wohnt, ist meist sowieso gezwungen, gemeinsam anfallende Kosten wie die Miete oder das Internetabo miteinander zu besprechen. Spätestens wenn ein Kind im Haushalt lebt, möchten die Deutschen Klarheit über die Finanzen des Partners. Allerdings fürchten 16 Prozent der Befragten, dass das Thema zu Streit führen könnte und vermeiden deshalb solche Gespräche. Auch besteht die Angst, die Finanzen anschließend teilen zu müssen und somit mitunter weniger Geld selbst zur Verfügung zu haben. Ebenso spielen Neid und die Scheu, unwissend zu wirken, eine Rolle. Weitere sechs Prozent haben zudem schlichtweg keine Lust, über Ein- und Ausgaben zu sprechen.

    Die Finanzen zusammenzulegen, ist ebenso ein strittiges Thema unter den Deutschen. Für gut jeden Dritten ist eine gemeinsame Haushaltskasse ein Muss in der Beziehung. Für 28 Prozent der Bundesbürger bleiben die Finanzen aber grundsätzlich getrennt, egal, ob bereits zusammen gewohnt wird oder Kinder vorhanden sind.

    An Altersvorsorge des Partners besteht wenig Interesse

    Über die Altersvorsorge des Partners sprechen, das möchte nicht mal ein Drittel der Befragten. Nur 31 Prozent der Deutschen wollen wissen, welche Maßnahmen für den Ruhestand ihr Liebster bereits unternommen hat. Wie es um die gesetzliche Rente steht und ob der Partner eine Betriebsrente hat, ist für die meisten kaum wissenswert. Wenn das Thema zur Sprache kommt, geht es dabei überwiegend um bestehende Immobilien oder Kapitanlagen. Rund ein Viertel der Deutschen möchte erfahren, in welchen Wertpapieren der Partner investiert ist.

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