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    Mehrheit vertraut nicht auf Erbschaften

    Eine überwiegende Mehrheit der Deutschen geht davon aus, dass Erbschaften in Deutschland sehr ungleich verteilt sind. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) kurz vor der Veröffentlichung seiner neuen Erbenstudie vom Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland hat durchführen lassen.

    vom 07.09.2015

    Zur Studie

      Mehrheit vertraut bei Altersvorsorge nicht auf Erbschaften

      So meinen 76 Prozent, dass die sehr großen Erbschaften auf nur wenige Personen entfallen, wodurch die Einzelerbschaft für die Mehrheit der Erben vergleichsweise niedrig ist und damit wenig Ersatz für eigene Altersvorsorge bietet.

      Ebenfalls eine Mehrheit (67 Prozent) hält die langfristige Entwicklung des Erbschaftsvolumens für unsicher, weil nachrückende Erben immer länger leben und mehr für den eigenen Konsum ausgeben. Daher werden die Erbschaften trotz der 3,1 Billionen Euro, die von 2015 bis 2024 zur Vererbung anstehen, tendenziell niedriger ausfallen. 16 Prozent der Befragten stimmten dieser Einschätzung voll und ganz zu, 51 Prozent mit Abstrichen. Unter jüngeren Menschen ist diese Auffassung hingegen weniger verbreitet. In dieser Altersgruppe rechnen nur 60 Prozent mit einer zunehmenden Unsicherheit künftiger Erbschaften.

      Dagegen sind mehr Jüngere der Auffassung, dass Erbschaften die Ungleichheit in der Gesellschaft fördern, weil diese tendenziell dazu beitragen, dass bereits Vermögende zusätzliches leistungsloses Vermögen erhalten. Dem stimmten 61 Prozent der 18- bis 25-Jährigen voll und ganz beziehungsweise eher zu. In der Altersgruppe, aus der vor allem die Erben stammen (46 bis 65 Jahre) ist diese Auffassung dagegen weniger verbreitet (58 Prozent).

      Die DIA-Studie „Erben in Deutschland 2015 – 2024: Volumen, Verteilung, Verwendung“ wird am 9. September in Berlin vorgestellt.

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