Nachricht an die Redaktion

    Ihre Nachricht an uns


    Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

    Vorsorgemappe

    Newsletter abonnieren & kostenlose Vorsorgemappe anfordern.

    DIA Update

    Abonnieren Sie den kostenlosen
    Newsletter des DIA.

    DIA-Studien

    Drucken

    Deutschland hinkt beim Online-Rentenkonto hinterher

    Knapp die Hälfte der Deutschen würde ein übergreifendes Online-Rentenkonto nutzen, in dem alle zu erwartenden Einkünfte im Alter einzeln und zusammengefasst aufgeführt werden. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), die vom Meinungsforschungsunternehmen INSA Consulere in der ersten April-Dekade durchgeführt worden ist.

    vom 20.04.2017

    Zur Studie

      Deutschland hinkt beim Online-Rentenkonto hinterherIn einem solchen Konto würden neben den Zahlungen der gesetzlichen Rentenversicherung auch Betriebsrenten und private Altersvorsorge erfasst. 41 Prozent der Befragten halten ein übergreifendes Online-Rentenkonto sogar für notwendig. Vor allem Männer plädieren für eine solche Dienstleistung (46 Prozent). Je höher das Einkommen der Befragten, umso höher ist der Anteil der Befürworter eines solchen Kontos. Damit es ausreichend Akzeptanz in der Bevölkerung findet, müsste es von einer neutralen und unabhängigen Stelle geführt werden, die mit keiner Einrichtung der Alterssicherung in Verbindung steht. Diese Forderung formulierte mit 62 Prozent der Befragten eine deutliche Mehrheit.

      Datenschutz wird als enorm wichtig angesehen

      Enorm wichtig wird dabei der Datenschutz beurteilt. Drei von vier Befragten sind der Meinung, dass der Datenschutz eines Online-Rentenkontos durch geeignete technische Maßnahmen gewährleistet werden muss. Die Sensibilität für den Datenschutz nimmt mit steigendem Alter zu. So forderten 84 Prozent der über 64-Jährigen einen ausreichenden Datenschutz.

      „Die Bundesregierung muss in der kommenden Legislaturperiode endlich die Voraussetzungen für die Einrichtung eines Online-Rentenkontos schaffen“, fordert DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. „In anderen Ländern gibt es bereits seit längerem diese Möglichkeit zur umfassenden und vorausschauenden Information über die finanzielle Absicherung im Alter. In Deutschland hingegen kommen entsprechende Initiativen, die bereits Vorarbeiten für ein solches Konto geschaffen haben, einfach nicht vom Fleck. Aber nur wer ausreichend über seine Rentenansprüche informiert ist, kann auch eigenverantwortlich handeln.“

      Nachricht an die Redaktion

      Senden Sie Hinweise, Lob oder Tadel zu diesem Artikel an die DIA Redaktion.

      Nachricht an die Redaktion

      Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Beitrag? Schreiben Sie uns gern! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

        Ihre Nachricht an uns


        Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

        Artikel teilen

        [contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]
        Ausgewählte Artikel zum Thema
        Zustimmung zu Online-Rentenkonto

        Höchste Zeit für ein Online-Rentenkonto

        Skandinavische Länder machen es vor, Deutschland hinkt hinterher: Ein übergreifendes Online-Rentenkonto lässt hierzulande immer noch auf sich warten. Dabei würde rund die Hälfte der Deutschen ein solches Konto sofort nutzen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge. Schätzungen, wie hoch die Einkünfte im Rentenalter einmal sein werden, gehen oft daneben. Viele setzen[...]

        Artikel lesen