Deutscher bAV-Preis 2025 am Start
Der Deutsche bAV-Preis, in dessen Jury das Deutsche Institut für Altersvorsorge vertreten ist, geht mittlerweile in die zwölfte Runde. Die Ausschreibung startet in dieser Woche.
Vom 30. September bis 13. Dezember können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation um die begehrte Auszeichnung bewerben. Der Deutsche bAV-Preis wird dann am 11. März 2025 in Berlin verliehen.
Der Preis prämiert seit mehr als zehn Jahren wegweisende Projekte im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Er macht zugleich sichtbar, wie Unternehmen ihre betriebliche Altersvorsorge mit kreativen und individuellen Ansätzen modernisieren, den Zugang für ihre Mitarbeiter erleichtern und gleichzeitig ihre eigene Personalstrategie unterstützen.
In zwei Kategorien ist eine Bewerbung möglich. Zum einen in der Gruppe „Großunternehmen“ und zum anderen in der Kategorie „Kleine und mittlere Unternehmen“. Bis zum 13. Dezember 2024 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit.
Jury entscheidet Anfang 2025
Anschließend sichtet eine Jury aus renommierten Fachleuten und Entscheidungsträgern der bAV-Landschaft Deutschlands alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Zur Jury gehören neben dem Deutschen Institut für Altersvorsorge Vertreterinnen und Vertretern unter anderem von Airbus, August Storck, Bayer, Deutsche Bank, SICK, ThurnesbAV und Traton. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt: Hauptmotiv und Umsetzung, Innovationsgrad, Einklang mit der Unternehmens- beziehungsweise HR-/Personalstrategie sowie Verbesserungsgrad im Vergleich zur Zeit vor der Umsetzung des bAV-Projektes.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 vom Kongress- und Seminarveranstalter MCC und vom Consultingunternehmen WTW. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises. Die Veranstalter nennen Allianz, CACEIS, ERGO, Fidelity International, Metzler Pension Management sowie die R+V .
Die Preisträger des vergangenen Jahres finden Sie hier.
Nachricht an die Redaktion
Senden Sie Hinweise, Lob oder Tadel zu diesem Artikel an die DIA Redaktion.
Ausgewählte Artikel zum Thema
Deutschen bAV-Preis 2024 in Berlin übergeben
Mit dem Deutschen bAV-Preis, über dessen Vergabe das DIA in der Jury mitentscheidet, wurden auch in diesem Jahr herausragende Projekte deutscher Unternehmen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge gewürdigt. In der Kategorie „Großunternehmen“ gewannen 2024 den deutschen bAV-Preis: Robert Bosch Krankenhaus, ZF Friedrichshafen und Wintershall Dea. Bei den kleinen und mittleren Unternehmen überzeugten Flossbach von Storch, […]
Artikel lesenPensionsverpflichtungen solide ausfinanziert
Der internationale Rechnungszins konnte in der ersten Jahreshälfte einen Anstieg von fast 50 Basispunkten auf 3,74 Prozent verzeichnen. Die Folge: Die Pensionsverpflichtungen der DAX- bzw. MDAX-Unternehmen fielen seit Jahresbeginn um ca. fünf Prozent auf 309,4 Milliarden Euro bzw. 37,0 Milliarden Euro. Der Rückgang der Pensionsverpflichtungen und die positive Entwicklung des Kapitalmarkts führten zu einem neuen […]
Artikel lesenPrüfender Blick auf die Reform der Betriebsrenten
Die Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung hat sich ihre Meinung zum Entwurf des Betriebsrentenstärkungsgesetzes II gebildet. Einerseits viele sinnvolle Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Betriebsrenten, andererseits dann doch zu wenig Reformeifer. „Die geplanten Änderungen können ein Stück weit helfen, die Betriebsrenten zu stärken und die Verbreitung zu erhöhen”, so aba-Vorsitzender Georg Thurnes bei der Vorstellung der Stellungnahme […]
Artikel lesen