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Interaktive Grafik: Lebenserwartung

Die Lebenserwartung steigt und steigt. Das hat sich inzwischen herumgesprochen. Dennoch existieren weltweit noch erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern.

Knapp 72 Jahre hat ein zehnjähriges Kind in Deutschland statistisch gesehen noch vor sich. Für Gleichaltrige in Südafrika sind es fast 20 Jahre weniger Lebenserwartung. Wenige Beispiele genügen, um zu illustrieren, wie stark die Lebensverhältnisse auf die Lebenslänge einwirken. So zeigt der Trend zwar weltweit nach oben, aber es macht schon einen erheblichen Unterschied aus, ob man in einem entwickelten Industrieland in Europa oder in einer Entwicklungsregion in Afrika lebt. Das zeigt eine interaktive Grafik mit Zahlen aus einer Datenbank der Vereinten Nationen, die von der Internetplattform „Our World In Data“  aufbereitet worden ist. Max Roser, ein Volkswirt, der an der Universität in Oxford arbeitet, veranschaulicht seit einiger Zeit mit viel Liebe zu Zahlen weltweite Entwicklungstrends.

Vergleiche bis weit in die Vergangenheit

Er analysiert massenhaft Daten über die Veränderung der Lebensumstände weltweit und legt damit zum Teil verblüffende Entwicklungen und Zusammenhänge offen. Auf seiner Internetseite präsentiert er seit 2014 eindrucksvoll optimistisch stimmende Grafiken, die trotz der vielen schlechten  Nachrichten unserer heutigen Tage eines zeigen sollen: Die Menschheit kommt voran. Das wird vor allem deshalb sichtbar, weil der junge Ökonom den Datenbogen meist weit in die Vergangenheit schlägt. So werden Vergleiche möglich, die man nur mit einem Blick weit über den Tellerrand anstellen kann.

Eines der jüngsten Beispiele dafür ist die interaktive Grafik zur Lebenserwartung Zehnjähriger weltweit. Mit der hinterlegten Datenbank sind Vergleiche mit allen Ländern der Welt möglich. Probieren Sie es selbst. Wenn Sie dann neugierig geworden sind, wie viele Jahre die Statistiker für Ihre Altersgruppe ermittelt haben, hilft der DIA-Lebenserwartungsrechner weiter. Er zeigt zugleich, dass es nicht nur auf das Geburtsland ankommt, sondern auch auf die eigene Gestaltung der Lebensverhältnisse. So spielt es schon eine entscheidende Rolle, ob man zur Gruppe der Raucher gehört oder regelmäßig Sport treibt.

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