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Deutscher bAV-Preis 2021 startet Anfang Oktober

Der Deutsche bAV-Preis, über dessen Vergabe das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) mitentscheidet, geht in die achte Runde.

Vom 1. Oktober bis 11. Dezember können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 2. März 2021 in Berlin statt.

„Wer die betriebliche Altersversorgung angesichts der Pandemie für weniger wichtig hält, liegt falsch“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. Geldsorgen, auch mit Blick auf das Alter, beeinträchtigen Motivation und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern, wie Studien zeigen. „Deshalb benötigen Mitarbeiter gerade jetzt Unterstützung, beispielsweise durch gute betriebliche Altersvorsorgemöglichkeiten. Unternehmen, die nun auf die Sorgen ihrer Mitarbeiter eingehen und bedarfsgerechte bAV-Lösungen schaffen, profitieren davon auch über die Krise hinaus“, so Jasper.

Kreative bAV-Modelle seit 2013 ausgezeichnet

Wie vielfältig die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis jedes Jahr erneut sichtbar. Seit 2013 ist der bAV-Preis Anerkennung für innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen. Das DIA unterstützt den Preis von Anfang an.

Er wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Für den Deutschen bAV-Preis 2021 können sich daher Unternehmen und Organisationen jeder Größe bewerben. Alle notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular stehen hier zur Verfügung.

Auszeichnungen in zwei Kategorien

Im Vorjahr erhielten die Techniker Krankenkasse, Novartis, Bayer und Covestro den Deutschen bAV-Preis in der Kategorie „Großunternehmen“. In der Kategorie für die kleinen und mittleren Unternehmen konnten sich der Pharmadienstleister Vetter, das fränkische Technologieunternehmen GRW, der IT-Dienstleister BWI und der Anbieter von Elektroschaltanlagen ESA über die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte freuen.