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Ausschreibung zum bAV-Preis verlängert

Die Bewerbungsfrist für den Deutschen bAV-Preis 2019, den das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) als Förderer und Jurymitglied unterstützt, wurde bis zum 14. Januar 2019 verlängert.

Der Preis wird bereits zum sechsten Male verliehen. Sowohl Großunternehmen als auch mittelständische Firmen mit innovativen bAV-Lösungen können sich bewerben. Die in den vergangenen Jahren ausgezeichneten Lösungen haben gezeigt, welche Vielfalt in der deutschen bAV-Landschaft herrscht.

Im Vorjahr erhielt der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer in der Kategorie „Großunternehmen“ den 1. Preis für die Modernisierung seiner bestehenden bAV. Er löste vorhandene Versorgungen durch ein breites Repertoire an zeitgemäßen Gestaltungsmöglichkeiten ab. „Durch die Umstellung von einer Leistungszusage auf eine beitragsorientierte Leistungszusage wird die Betriebsrente transparenter“, erklärte  das Unternehmen.

In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging der 1. Preis 2018 an die Isabellenhütte Heusler. Für die Mitarbeitergewinnung und -bindung setzt das Dillenburger Familienunternehmen auf eine flexible und attraktive bAV. So wurde das bestehende Versorgungsmodell durch ein neues abgelöst, das vom Unternehmen deutlich stärker bezuschusst wird. „Durch einen gewinnabhängigen Bestandteil
haben die Mitarbeiter Einfluss auf die Höhe der Beiträge und werden durch den Zuschuss animiert, selbst eine Einzahlung in die bAV vorzunehmen“, so das Unternehmen.

Achtköpfige Jury wählt die Sieger aus

Unter www.deutscher-bav-preis.de sowie in einem Flyer sind alle für die Bewerbung notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular zu finden. Die eingereichten Vorschläge sichtet dann eine achtköpfige Jury, bestehend aus Vertretern der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung (aba), des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von Airbus, MAN, SICK, Volkswagen und der Deutschen Lufthansa. Für die Beurteilung gelten folgende Kriterien:

Die Preisverleihung findet am 19. Februar 2019 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.