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Generation Y: Mehr Pläne als Geld?

Hohe Erwartungen, geringe Finanzkraft und ausgeprägte Sorgen rund um die Altersvorsorge.

Das kennzeichnet (auch) die Generation Y, also die derzeit 21- bis 35-Jährigen. Für sie ist Altersarmut bereits jetzt ein Thema. Damit setzt sich diese Gruppe in diesem Punkt von der Gesamtbevölkerung ab. Das belegt eine jüngst veröffentlichte Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Canada Life.

Jugend mit vielen Wünschen

Sie stehen in der Regel erst am Beginn ihrer Erwerbsbiographie. Doch sie denken bereits an das, was nach ihrer Karriere folgen soll. Unter diesen Überlegungen befinden sich vor allem deutlich ausgeprägte Wünsche: So hätte nahezu jeder Zweite aus dieser Generation gern mehr Zeit für Hobbies, Gesundheit, Wellness, Erholung oder Reisen.

Abgesehen von diesen – durchaus hedonistisch angehauchten Maximen – verblüfft der hohe Grad des gewünschten Absicherungsniveau in punkto notwendiger medizinischer Behandlungen im Alter. Immerhin 59 Prozent ist es wichtig, dafür im Ruhestand über ausreichend finanzielle Mittel zu verfügen. Im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung sind es nur 47 Prozent, denen dieser Aspekt wichtig ist.

Allerdings sieht sich die Generation Y auch besonders herausgefordert; wenn es darum geht, die(se) Vorsorge zu finanzieren. Die Hälfte der 21- bis 35-jährigen Befragten gibt nämlich an, für die Altersvorsorge nicht genug Geld zurücklegen zu können. Gemessen an allen Altersklassen treibt diese Sorge deutlich weniger Menschen um (42 Prozent).

Angst vor Armut im Alter

Daraus resultiert ganz sicher auch die Befürchtung, zukünftig persönlich von Altersarmut betroffen zu sein. Während dieser Umfragewert für die Gesamtbevölkerung bei 48 Prozent liegt, leben in der Generation Y mit 59 Prozent wiederum eindeutig mehr Menschen als in jeder anderen Altersklasse mit dieser Angst.


Weitere Informationen und Ergebnisse enthält eine Pressemitteilung  zur Studie.