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1,7 Millionen grenzüberschreitende Renten

Insgesamt 1,7 Millionen Renten zahlte die Deutsche Rentenversicherung im Jahr 2012 ins Ausland.

Dabei geht das Gros der Beträge nach Europa, aber auch in anderen Teilen der Welt werden deutsche Renten empfangen.

Die 1,7 Millionen ins Ausland überwiesenen Renten der deutschen Rentenversicherung entsprechen fast sieben Prozent aller Rentenzahlungen. Doch die wenigsten Empfänger dürften deutsche Staatsbürger sein. Vielmehr handelt es sich überwiegend um Menschen, die aufgrund ihrer Arbeitsbiografie hierzulande Rentenansprüche erworben haben. Nur rund 13 Prozent der Renten werden an Deutsche ausgezahlt, die ihren Wohnsitz oder weitgehenden Aufenthalt ins Ausland verlegt haben. Interessant ist dabei, wohin die meisten Renten gezahlt werden. Weit über 60 Prozent der Auslandsrenten gehen erwartungsgemäß in Länder der Europäischen Union, zumeist in die klassischen „Gastarbeiterstaaten“ Italien, Griechenland und Spanien, aber auch in die direkten Nachbarländer wie Österreich, die Niederlande oder Frankreich.

Auch in Übersee ist die deutsche Rente sicher

Das macht insgesamt über eine Million regelmäßige Zahlungen. Dazu kommen noch mehr als 300.000 Renten in die übrigen europäischen Länder. Die restlichen Auslandsrenten gehen in verschiedene Länder weltweit, wobei prozentual gesehen der größte Anteil in die USA (100.000 Leistungsempfänger) bzw. nach Kanada (knapp 70.000 Renten) – also in beliebte Auswanderungs- staaten – geht.

Die anderen Kontinente sind vergleichsweise bescheiden vertreten. Die Verteilung ergibt sich aus den statistischen Daten der Deutschen Rentenversicherung zum Rentenbestand am 31. Dezember 2012.


Veröffentlichung der Deutschen Rentenversicherung Bund