Die Reformen der Pflegeabsicherung zielten in der jüngeren Vergangenheit vor allem darauf, mit Einzelmaßnahmen „Belastungsspitzen“ im System zu brechen. Deren Halbwertszeit stand, so wie bei der jüngsten Reform, schon bei Verabschiedung fest. Notwendig wäre daher eine Strategie, die langfristig trägt.
Die Entwicklung der Pflegebedürftigkeit kann auf der Grundlage der demografischen Daten für die Zukunft gut abgeschätzt werden. Darauf aufbauend sollte das Pflegesystem in Deutschland so ausgestaltet werden, dass es auch noch in einem Jahrzehnt und darüber hinaus zuverlässig funktioniert. Doch welche Schritte sind erforderlich? Wie wird die Finanzierung sichergestellt und wie eine verlässliche Pflege garantiert?
Darüber diskutierte das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) am 7. Dezember 2023 mit
- Simone Borchardt, CDU-Bundestagsfraktion
- Maria Klein Schmeink, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Dr. Florian Reuther, Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV)
Klaus Morgenstern, Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), moderierte die Diskussionsrunde.
Mitschnitt der Veranstaltung
