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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 28.4.2014 Drucken

    Sparen an der Altersvorsorge

    Sparen hat in Deutschland Tradition. Immerhin legen sechs von zehn Deutschen regelmäßig etwas zurück.

    Die Gründe dafür sind vielfältig, ebenso die bevorzugten Spar- und Anlageformen. Dennoch: das Sparziel Altersvorsorge verliert etwas an Bedeutung. Das zeigen neueste Ergebnisse einer Studie zum Sparverhalten in Deutschland.

    Es wird weiterhin fleißig gespart in Deutschland. Was aus (binnen)konjunkturellen Gründen möglicherweise zwiespältig gesehen wird, verschafft den Deutschen jedoch eine sichere Grundlage für die Altersvorsorge, für kurzfristigen Finanzbedarf oder langfristige Immobilien- und andere Träume.

    So ist laut einer von der Bank of Scotland (Niederlassung Berlin) initiierten und vom Meinungsforschungsinstitut Forsa realisierten Studie die Zahl der regelmäßigen Sparer im Vergleich zum Vorjahr auf hohem Niveau gleich geblieben. 60 Prozent der Befragten gaben an, etwas zurückzulegen. Jeder Zehnte davon spart monatlich sogar 500 Euro oder mehr. Gesunken hingegen ist der Anteil jener, die gar nicht sparen. Ihre Zahl stieg deutlich an: von zehn auf 14 Prozent gegenüber den Vorjahrswerten.

    Beim Thema Sparen bleiben die Deutschen bequeme Traditionalisten: So stehen klassische Anlageformen wie Immobilien, Lebens- und  Rentenversicherungen sowie Festgeld und Sparbuch weiterhin hoch im Kurs. Selbst das gute, alte Sparschwein erlebt anscheinend ein Comeback. Jeder zweite Deutsche hat derzeit ein ganz reales Sparbehältnis zu Hause stehen.

    Sparen an der AltersvorsorgeGeht es speziell um die Altersvorsorge, so führen die private Renten- oder Lebensversicherung (49 Prozent) vor der betrieblichen Altersvorsorge (36 Prozent) die Hitliste der dafür genutzten Produkte an. Darauf folgen Immobilie (33 Prozent) und die staatlich geförderte Altersvorsorge, beispielsweise die Riester-Rente (30 Prozent).

    Doch insgesamt sind das Sparziel und der Stellenwert der Altersvorsorge rückläufig. So bezeichneten nunmehr 49 Prozent der Befragten die private Altersvorsorge als vorrangiges Sparziel, gegenüber 52 Prozent im Vorjahr. Dass ein Verzicht auf zusätzliche Altersvorsorge Folgen haben könnte, ist vielen Bürgern durchaus bewusst.

    So erwartet lediglich ein Drittel von allen Befragten (33 Prozent), auch im Rentenalter den gewohnten Lebensstandard fortführen zu können. Fast jeder Zweite (44 Prozent) rechnet damit, die Lebensqualität nicht aufrecht erhalten zu können.15 Prozent meinen sogar, dass sie im Alter „auf Vieles verzichten müssen”.


    Umfrageergebnisse zum „Sparerkompass Deutschland 2014“


     

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