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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 14.4.2016 Drucken

    Pflegevorsorge: Hoffen auf Vater Staat

    Beim Thema Pflege beziehungsweise Pflegevorsorge ist sich die Mehrheit der Deutschen zwar bewusst, dass die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung im Pflegefall nicht ausreichen werden.

    Dennoch wird die befürchtete Finanzlücke mehrheitlich nicht privat geschlossen, sondern auf den Staat gehofft. Das ergab eine von der Gothaer initiierte Forsa-Umfrage, die im April 2016 durchgeführt wurde.

    Pflegevorsorge: Hoffen auf Vater StaatNur knapp ein Drittel der Bundesbürger hat neben der gesetzlichen Pflegeversicherung auch eine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen. Dabei ist diese zusätzliche Absicherung vornehmlich im Westen verbreitet (34 Prozent), während in Ostdeutschland lediglich 18 Prozent eine solche Pflegevorsorge besitzen.

    Insgesamt verfügen etwas mehr Männer (34 Prozent) als Frauen (29 Prozent) über eine private Pflegezusatzversicherung. Dabei sind Bezieher höherer Einkommen (mehr als 3.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen) besser abgesichert – in dieser Gruppe verfügen 40 Prozent aller Befragten über eine zusätzliche private Pflegezusatzversicherung. Bei den Geringverdienern (unter 1.500 Euro Haushaltsnettoeinkommen) hingegen fehlt es offensichtlich an den finanziellen Mitteln für die eigene Pflegevorsorge – von ihnen sind nur 18 Prozent zusätzlich abgesichert.

    Mehrheit glaubt nicht an die gesetzliche Pflegeversicherung

    Nur sieben Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung im Ernstfall ausreichen werden, um alle mit einem Pflegefall verbundenen Kosten abzudecken. In der Altersgruppe der über 60-Jährigen ist diese Hoffnung mit zehn Prozent etwas größer. Die überwiegende Mehrheit (87 Prozent) glaubt hingegen nicht, dass die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung genügen. Befragt, wer denn im Pflegefall die Kosten aufbringen wird, setzen dennoch 80 Prozent auf die gesetzliche Pflegeversicherung. Zudem glaubt mehr als die Hälfte der Befragten, dass im Pflegefall Vater Staat einspringt und entweder das Sozialamt (55 Prozent ) oder die gesetzliche Rentenversicherung (52 Prozent ) für die Kosten der Pflege aufkommen. Doch immerhin 62 Prozent rechnen auch damit, dass das eigene Vermögen im Pflegefall zur Finanzierung herangezogen wird.

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