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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 21.11.2013 Drucken

    Freiberuflich. Eingeschränkt im Alter?

    Laut Statistischem Bundesamt sind in Deutschland insgesamt rund 4,4 Millionen Menschen selbstständig tätig. Viele von ihnen schätzen ihren Status, freiberuflich arbeiten zu können.

    Doch im Alter werden sie sich gegebenenfalls finanziell einschränken müssen, wenn sie nicht zusätzlich vorsorgen – das ist vermutlich nur wenigen bewusst.

    Dieser Aspekt trat unlängst durch eine Studie von Postbank und Allensbach-Institut zutage. Demnach verfügen lediglich 26 Prozent der Befragten über eine zusätzliche private Altersvorsorge, bei jedem vierten Selbstständigen in Deutschland fehlt diese wichtige Form einer finanziellen Absicherung für das Alter komplett. Das ist einer der Gründe, weshalb das Thema Rentenversicherungspflicht für Selbstständige immer wieder auf der rentenpolitischen Agenda steht, um den Kreis derjenigen Selbstständigen zu reduzieren, die in Zukunft zunehmend von Altersarmut bedroht sein dürften. Bei jenen, die vorsorgen, stehen vor allem Lebens- und Rentenversicherungen sowie Immobilien hoch im Kurs – und sind dort prozentual deutlich öfter zu finden als in der Gruppe der Angestellten.

    Selbstständige bauen auf Immobilien zur Vorsorge

    Obwohl ein Viertel der Befragten die finanzielle Vorsorge als „nicht ausreichend“ einstuft, planen lediglich 20 Prozent, zukünftig in eine private Altersvorsorge einzuzahlen. Hingegen möchten 56 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe die Vorsorge nicht ausbauen. Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase und damit schwindender Erträge aus abgeschlossenen Versicherungen oder verfügbaren Kapitalanlagen ist dies möglicherweise ein verhängnisvolles Vorhaben.

    Freiberuflich. Eingeschränkt im Alter?Befragt nach den Gründen für die ausbleibende Altersvorsorge verweist jeder Fünfte auf die fehlende Liquidität – laut Studie liegt das verfügbare Monatseinkommen unter 2.500 Euro pro Haushalt.

    Auf der anderen (sicheren) Seite stehen die Gut- und Besserverdiener. So haben 20 Prozent der Selbstständigen monatlich mehr als 5.000 Euro zur Verfügung. Vertreter dieser Gruppe investieren vornehmlich in Immobilien. So besitzen bei Selbstständigen dieser Einkommenskategorie sieben von zehn Haushalten eine eigene Immobilie. Über alle Verdienstgruppen hinweg sehen 58 Prozent der Selbstständigen auch vermietete Häuser oder Wohnungen als „ideale Form der Alterssicherung“.


    Umfrage der Postbank


     

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