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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 28.7.2015 Drucken

    Altersvorsorge im Zwiespalt

    Beunruhigende Zeiten für die Ruhestandsplanung: Geht es um die private Altersvorsorge, fragt sich derzeit jeder zweite Erwerbstätige (49 Prozent) in Deutschland, inwieweit diese überhaupt noch sinnvoll ist.

    Auch sonst geht es beim Thema Altersvorsorge für viele Menschen eher um Ängste und Sorgen. Darauf deuten aktuelle Ergebnisse des AXA Deutschland-Report zu Ruhestandsplanung und -management 2015 hin.

    Dem Report zufolge verknüpfen 59 Prozent der Befragten eine wachsende Angst mit ihrer Altersvorsorge. 39 Prozent sehen sich als Rentner oder Pensionär mit einer verschlechterten Lebensqualität konfrontiert. Diese Zahl ist in der vergangenen Dekade spürbar gestiegen – vor zehn Jahren waren lediglich 29 Prozent bei einer gleichlautenden Befragung dieser Ansicht. Lediglich die sich derzeit bereits im Ruhestand befindlichen Älteren geben dazu eine deutliche andere Bewertung ab.

    So verzeichnen über drei Viertel (76 Prozent) von ihnen eine gleiche beziehungsweise sogar verbesserte Lebensqualität als zuvor im Berufsleben. Wobei es hier durchaus regionale Unterschiede gibt – zwischen den Rentnern in Bremen, wo immerhin 81 Prozent mit ihrer Lebenssituation zufrieden sind, bis zu den Schlusslichtern Bayern und Thüringen, in der diese positive Einschätzung mit 69 Prozent aber immer noch überwiegend geteilt wurde.

    Altersvorsorge im ZwiespaltZugleich lässt das Engagement für zusätzliche Altersvorsorge nach. Zwar haben deutschlandweit bereits sechs von zehn Erwerbstätigen mit ihrer Ruhestandsplanung begonnen. Doch im Vergleich mit den entsprechenden Werten von vor zehn Jahren (82 Prozent) ist ein bemerkenswerter Rückschritt zu erkennen.

    Zumal den Befragten ihr Versäumnis bewusst ist: Obwohl beispielsweise bundesweit die Mehrzahl der Erwerbstätigen (60 Prozent) durchschnittlich 412 Euro an monatlicher Vorsorgeleistung zur privaten Altersvorsorge für nötig hält, wendet sie tatsächlich lediglich 257 Euro dafür auf.

    Dazu kommt, dass die anhaltende Niedrigzinsphase für die Altersvorsorge zusätzlich fatale Wirkungen entfaltet. So schließen wegen der niedrigenden Zinserträge bereits 59 Prozent der deutschen Erwerbstätigen keine neuen Vorsorgeverträge mehr ab und jeder fünfte von ihnen hat deswegen auch schon bestehende Verträge gekündigt – und gefährdet somit seine langfristig ausgelegte Altersvorsorge durch kurzfristig getätigte Entscheidungen.


    AXA Deutschland-Report zu Ruhestandsplanung und -management 2015


     

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