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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 21.4.2015 Drucken

    Altersarmut kein Thema, Erbschaft schon

    Eine drohende Rentenlücke ist für Deutsche mit mittlerem und hohem Einkommen kein Thema, das Sorgen bereitet.

    Bei ihnen ist ausreichend Vermögen vorhanden. Hingegen spielen das Risiko der Pflegebedürftigkeit sowie anstehende Erbschaftsfragen eine Rolle, wie eine Studie zeigt. Die Haushalte mit mehr als 2.500 Euro monatlichem Nettoeinkommen in der Generation ab 45 Jahren schauen in puncto Altersarmut gelassen(er) in Richtung Ruhestand.

    Das zeigen die Ergebnisse der Studie „Risiko & Vorsorge im Fokus. Vermögensplanung für den Ruhestand 2015“, die im Auftrag der Gothaer Versicherung und des F.A.Z.-Fachverlags vom Meinungsforschungsinstitut forsa erstellt wurde. 86 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie ihre individuellen Grundbedürfnisse auch nach dem Erwerbsleben weitgehend und langfristig finanzieren können.

    Doch es gibt Abstriche: 44 Prozent gehen schon von finan­ziellen Einschränkungen im Alter aus. Lediglich fünf Prozent aller Befragten blicken grundsätzlich negativ auf die Finanzen und die zu erwartende Lebensqualität im Ruhestand.

    Altersarmut kein Thema, Erbschaft schonAllerdings bestehen Bedenken wegen eines drohenden Pflegefalls, der aber falsch eingeschätzt wird. Letzteres gilt vor allem im Hinblick auf damit verbundene Lasten, die auf sie selbst oder auf Angehörige zukommen könnten. Viele Befragte schätzen sowohl das Pflegerisiko als auch entsprechende private Kosten für die stationäre Pflege nicht realistisch ein.

    Immerhin könnten rund zwei Drittel der Befragten einen Betrag von ca. 30.000 Euro aufbringen. Das restliche Drittel der Befragten jedoch sieht sich im Pflegefall finanziell überfordert. Die besserverdienenden Deutschen treibt zudem die Sorge um die passende Regelung von Erbschaftsangelegenheiten um. Obgleich sich rund drei Viertel aller befragten Personen bereits punktuell mit der rechtlichen Absicherung ihres Erbes befasst haben, setzt fast die Hälfte auf den Staat, sprich auf die gesetzliche Erbfolge. Profitieren werden in den kommenden Jahrzehnten davon in erster Linie die eigenen Kinder und die jeweiligen Lebenspartner. Schließlich rechnen zwei Drittel der ab 60-Jährigen damit, Barvermögen in Höhe von 20.000 Euro und mehr vererben zu können.


    Studie des Versicherers Gothaer


     

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