Nachricht an die Redaktion

    Ihre Nachricht an uns


    Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

    Vorsorgemappe

    Newsletter abonnieren & kostenlose Vorsorgemappe anfordern.

    DIA Update

    Abonnieren Sie den kostenlosen
    Newsletter des DIA.

    Presse

    Pressemeldungen des Deutschen Instituts für Altersvorsorge

    27.9.2018 Drucken

    Mehrheit für Mindestrente

    Zwei Drittel der Deutschen sind für die Einführung einer Mindestrente, lediglich 14 Prozent sprechen sich klar dagegen aus. Das ergab eine Umfrage im Rahmen des DIA Deutschland-Trend, der von INSA Consulere im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) durchgeführt worden ist.

    Mit der Umfrage wurden verschiedene Vorschläge, die zur Rentenpolitik derzeit diskutiert werden, zur Abstimmung gestellt: Neben dem Vorschlag zur Einführung einer Mindestrente auch eine Höherwertung der Beiträge von Geringverdienern, da diese eine kürzere statistische Lebenserwartung haben und damit weniger Jahre Rente beziehen. Für einen höheren Rentenanspruch aus Beiträgen von unterdurchschnittlich Verdienenden plädierten 38 Prozent der Befragten.

    Zustimmung steigt mit dem Alter

    Die Zustimmung zur Mindestrente steigt mit dem Alter, wobei sich in allen Altersgruppen eine Mehrheit findet. Während 55 Prozent der 18- bis 24-Jährigen die Einführung einer solchen Untergrenze in der gesetzlichen Rente befürworten, erhöht sich der Anteil auf 72 Prozent unter den 55- bis 64-Jährigen. Am stärksten treten erwartungsgemäß die rentennahen Jahrgänge für eine solche Regelung ein. Im Osten Deutschlands sind die Befragten etwas häufiger dafür als im Westen (73 zu 65 Prozent). Auch unter den Wählern aller Parteien ist eine mehrheitliche Zustimmung zu finden. Am höchsten liegt sie unter den Wählern von Bündnis 90/Die Grünen (80 Prozent), am niedrigsten unter den FDP-Wählern (56 Prozent).

    Auch bei der Höherwertung von Beiträgen unterdurchschnittlich verdienender Versicherter liegt die Zustimmung in den rentennahen Jahrgängen am höchsten (49 Prozent). Für die Beibehaltung des derzeit geltenden Äquivalenzprinzips in der gesetzlichen Rentenversicherung, wonach die Höhe der Rente sich streng nach den geleisteten Beiträgen richtet, spricht sich nur etwas mehr als ein Fünftel der Befragten aus (22 Prozent).


    Mehr zu den Umfrageergebnissen finden Sie hier.

    An der repräsentativen Umfrage, die als Online-Befragung im Zeitraum vom 21. bis 24. September durchgeführt wurde, nahmen 2.051 Personen aus ganz Deutschland ab 18 Jahren teil.

    Nachricht an die Redaktion

    Senden Sie Hinweise, Lob oder Tadel zu diesem Artikel an die DIA Redaktion.

    Nachricht an die Redaktion

    Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Beitrag? Schreiben Sie uns gern! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

      Ihre Nachricht an uns


      Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

      Artikel teilen

      [contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]