Nachricht an die Redaktion

    Ihre Nachricht an uns


    Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

    Vorsorgemappe

    Newsletter abonnieren & kostenlose Vorsorgemappe anfordern.

    DIA Update

    Abonnieren Sie den kostenlosen
    Newsletter des DIA.

    Presse

    Pressemeldungen des Deutschen Instituts für Altersvorsorge

    20.9.2018 Drucken

    Im Alter wenig Lust auf Umzug

    Die Bereitschaft, im Alter noch einmal in eine andere Wohnung umzuziehen, ist äußerst gering. Lediglich eine schwere Erkrankung und eine damit einhergehende Einschränkung der Selbstständigkeit ist der einzige Grund, der eine Mehrheit dazu bewegen könnte, die bisherige Wohnung aufzugeben und eine passendere Unterkunft zu suchen.

    Das ermittelte die DIA-Studie 50 plus „Einzigartigkeit des Alterns“, die unlängst in Buchform vorgestellt wurde. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Altersgruppen. Unter den Befragten ab 70 erklärten rund zwei Drittel, eine schwere Erkrankung sei für sie ein Grund umzuziehen. Bei den 60- bis 69-Jährigen sind es nur 60 Prozent, in der Gruppe 50 bis 59 Jahren sogar nur 53 Prozent. Diese Bereitschaft sinkt unter den 19- bis 29-Jährigen bis auf 17 Prozent.

    Auch familiäre Veränderungen liefern wenig Anlass

    Genau umgekehrt ist das Verhalten, wenn finanzielle oder berufliche Veränderungen eintreten. Hier ist die Bereitschaft in der jüngsten Altersgruppe am größten (52 Prozent). Bei den über 50-Jährigen sinkt die Bereitschaft zu einem Umzug unter diesen Umständen auf unter 20 Prozent. Auch familiäre Veränderungen wie der Auszug der Kinder oder der Tod des Ehepartners bewegt nur verhältnismäßig wenige Ältere ab 40 Jahre, an einen Umzug zu denken (lediglich etwa jeder Zehnte). Dabei wird auch in Kauf genommen, dass Räume ungenutzt bleiben.


    Die DIA-Studie 50plus rückt mit Absicht die Altersgruppe in der zweiten Lebenshälfte in den Fokus und vergleicht deren Sicht mit der der unter 50-Jährigen. Dazu befragt INSA-Consulere im Drei-Jahres-Rhythmus eine repräsentative Gruppe von rund 3.000 Erwachsenen. Etwa ein Drittel von ihnen ist unter 50 Jahre alt, zwei Drittel haben die 50 bereits überschritten.

    Mehr zur Studie

    Nachricht an die Redaktion

    Senden Sie Hinweise, Lob oder Tadel zu diesem Artikel an die DIA Redaktion.

    Nachricht an die Redaktion

    Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Beitrag? Schreiben Sie uns gern! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

      Ihre Nachricht an uns


      Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

      Artikel teilen

      [contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]