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    Presse

    Pressemeldungen des Deutschen Instituts für Altersvorsorge

    17.11.2015 Drucken

    Garantien sind Renditebremsen

    Aber bitte mit Garantie – dieser Wunsch kostet richtig Geld. Zumindest in der Altersvorsorge. Das illustriert ein neues Online-Tool des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), womit der Zusammenhang von Beitragsgarantien und Anlageergebnis dargestellt wird. Mittels eines Schiebereglers können unterschiedliche Garantiehöhen eingestellt werden. Das Tool errechnet anschließend, welche Auswirkung die gewählte Garantie auf das Anlageergebnis hat und vergleicht dieses mit einer reinen Aktienanlage in den breitgestreuten MSCI World.


    Garantien sind Renditebremsen


    Ein Beispiel: Hätte ein Sparer von 1986 bis 2015 monatlich jeweils 100 Euro in eine fondsgebundene Rentenversicherung eingezahlt und jederzeit den Erhalt der eingezahlten Beiträge gewünscht, stünden am Ende dieser Zeitspanne 45.532 Euro auf seinem Versicherungskonto. Der Kontostand hätte sich ohne große Schwankungen entwickelt. Da ein erheblicher Teil der Beiträge zur Sicherstellung des Kapitalschutzes in eine konventionelle Anlage geflossen ist, fällt das Ergebnis im Vergleich zu einer reinen Aktienanlage aber um 12.427 Euro niedriger aus. Ein direktes Investment in die Aktien des MSCI World hätte zu 57.959 Euro geführt, allerdings bei erheblich stärkeren Schwankungen während der Anlagedauer.

    Da die Vorgaben für die Beitragsgarantie in Zehner-Schritten eingestellt werden können, lassen sich verschiedene Szenarien durchspielen und vergleichen. Jeder kann damit zum Beispiel selbst eine Untergrenze definieren, unter die das angesammelte Kapital nie fallen soll. Das neue Tool ist hier zu finden.

    „Deutsche Sparer wünschen sich in der Regel Sicherheit bei der Kapitalanlage. Daher sind große Summen in festverzinslichen Anlagen mit derzeit sehr niedrigem Ertrag deponiert oder lagern sogar nahezu unverzinst auf Giro- oder Sparkonten. Bei der langfristigen Altersvorsorge spielen zwischenzeitliche Schwankungen des Vermögenswertes, die für Aktienanlagen typisch sind, aber nur eine untergeordnete Rolle, wenn der Ausstieg entsprechend geplant wird“, erläutert DIA-Sprecher Klaus Morgenstern.

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