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Deutscher bAV-Preis 2016 verliehen

Carl Zeiss und Endress+Hauser haben den Deutschen bAV-Preis 2016 erhalten, an dessen Vergabe das Deutsche Institut für Altersvorsorge beteiligt ist. Die Carl Zeiss AG bekam in der Kategorie „Großunternehmen“ diese Auszeichnung für die Neugestaltung ihrer Versorgungsordnung. Diese gründet sich auf ein Rentenbausteinsystem, das arbeitgeberfinanziert ist und für die Mitarbeitergewinnung sowie Mitarbeiterbindung eine große Rolle spielt. Unter den Klein- und Mittelbetrieben belegte die Endress+Hauser Unternehmensgruppe Deutschland mit ihrem neuen Vorsorge-Programm den ersten Platz. Dazu gehören neben einer arbeitgeberfinanzierten Altersversorgung weitere Vorsorgebausteine sowie die Möglichkeit, sich persönlich sowie lebensphasenorientiert beraten zu lassen.

Einen Sonderpreis vergab die Jury, der DIA-Sprecher Klaus Morgenstern angehört, an Nestlé Deutschland. Der Lebensmittelhersteller wurde für seinen grenzüberschreitenden Pensionsfonds ausgezeichnet, der im vergangenen Jahr – als erster deutscher Pensionsfonds überhaupt – die Geschäftstätigkeit im Ausland aufnehmen durfte. Der Deutsche bAV-Preis, den das Consultingunternehmen Willis Towers Watson initiierte, wurde 2016 bereits zum dritten Mal an Unternehmen mit innovativen Lösungen in der betrieblichen Altersversorgung vergeben.

„Vor allem die Vielfalt der Lösungen und das Bemühen, einen möglichst großen Teil der Belegschaft in die betriebliche Altersversorgung einzubeziehen, kennzeichneten die Projekte, die für den Deutschen bAV-Preis eingereicht wurden“, erklärte DIA-Sprecher Morgenstern. „Sie stehen stellvertretend für die Bedeutung, die die bAV als zweite Säule der Altersvorsorge besitzt.“