Nachricht an die Redaktion

    Ihre Nachricht an uns


    Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

    Vorsorgemappe

    Newsletter abonnieren & kostenlose Vorsorgemappe anfordern.

    DIA Update

    Abonnieren Sie den kostenlosen
    Newsletter des DIA.

    Einkommen & Vermögen

    Rund ums liebe Geld: So viel wird verdient.

    Einkommen & Vermögen | 19.8.2021 Drucken

    Markt für Wohnimmobilien wächst weiter stark

    Vor allem in den Metropolen wächst der Markt für private Wohnimmobilien weiterhin stark, aber auch die neuen Bundesländer legen zu, allen voran Thüringen.

    Das zeigt die aktuelle Analyse des Wohn- und Finanzierungsmarktes von Europace. Die Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite beleuchtet darin drei Bereiche: Wohnimmobilien und deren Käufer, Finanzierungslösungen sowie Kaufpreise und Zinssätze. Erfasst wurde der Zeitraum von August 2020 bis Ende Juli 2021.

    Wohnimmobilien

    Bei der Kaufpreisentwicklung für Wohnungen sticht vor allem Thüringen mit einer Steigerung von 28 Prozent heraus. Bei den Kaufpreisen für Häuser verzeichnet das Saarland eine Steigerung von 14 Prozent. Die Top drei Bundesländer mit den höchsten Kaufpreisen für Häuser und Wohnungen sind weiterhin Hamburg, Berlin und Bayern – dicht gefolgt von Baden-Württemberg und Hessen.

    Leipzig mit 17 Prozent Wertsteigerung

    Die Kaufpreise für Häuser stiegen mit 22 Prozent in Berlin stark und lagen im Juli bei durchschnittlich 624.444 Euro. Nur in Hamburg waren Kaufpreise für Häuser mit 628.729 Euro noch höher, dort betrug die Steigerung 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unter den Metropolen sticht bei den Wertsteigerungen aber auch Leipzig hervor, mit einem Zuwachs von 17 Prozent. Auffällig sei, stellen die Experten von Europace fest, dass Schwerin einen Anstieg der Kaufpreise um sieben Prozent verzeichnete, gleichzeitig aber die durchschnittliche Quadratmeterfläche um 20 Prozent sank.

    Bonität der Käufer verbesserte sich

    Über die Preise und deren Wertsteigerungen hinaus enthält die Analyse weitere Fakten, zum Beispiel zu den Immobilienarten. So wurden vor allem Einfamilienhäuser finanziert (über 40 Prozent). Danach folgen Eigentumswohnungen (25 Prozent) und Doppelhaushälften (knapp 10 Prozent).

    Die Bonität der Käufer verbesserte sich. Der Haushaltsüberschuss ist im Vorjahresvergleich gestiegen. Er lag im Durchschnitt bei 1.515 Euro. Im Vorjahr waren es erst 1.435 Euro. Über 45 Prozent haben einen Haushaltsüberschuss von 1 bis 1.000 Euro. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) kommt auf einen Haushaltsüberschuss von 1.001 bis 3.000 Euro. 75 Prozent der Käufer sind Angestellte und im Durchschnitt 39 Jahre alt. Das durchschnittliche Netto-Einkommen beträgt 3.581 Euro im Monat.

    Kein Anzeichen für eine Immobilienblase

    „Wir sehen derzeit, dass neben den Metropolregionen vor allem auch die neuen Bundesländer immer attraktiver für Käufer werden. Gerade Städte wie Leipzig oder Schwerin fallen mit ansteigenden Preisen auf. Die Daten deuten darauf hin, dass das Wachstum weiter anhält und eine Immobilienblase zumindest auf dem deutschen Markt vorerst noch nicht erkennbar ist,“ kommentiert Stefan Münter, Vorstand und Co-CEO von Europace die Ergebnisse der Analyse. 

    .  

    Nachricht an die Redaktion

    Senden Sie Hinweise, Lob oder Tadel zu diesem Artikel an die DIA Redaktion.

    Nachricht an die Redaktion

    Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Beitrag? Schreiben Sie uns gern! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

      Ihre Nachricht an uns


      Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

      Artikel teilen

      [contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]
      Ausgewählte Artikel zum Thema

      Diese Orte lohnen für ein Immobilieninvestment

      Immobilien möglichst günstig kaufen in einer Region mit hoher Wertsteigerung – das ist der Traum eines jeden Investors. Wo in Deutschland könnte das Realität werden? Gute Voraussetzungen für ein Immobilieninvestment sind moderate Kaufpreise und die Aussicht auf Wertsteigerung in den nächsten Jahren. Jedoch sind Immobilien in guter Lage oft überteuert. Bei günstigen Preisen ist die […]

      Artikel lesen
      Wohnimmobilien_zur_Altersvorsorge

      Mit Kapitalanlagen Kulturgut erhalten

      Investitionen in Denkmalimmobilien erfüllen einen doppelten Zweck. Anleger erhalten historische Werte und dazu eine attraktive Rendite. „Worin unterscheiden sich Bauten mit besonderem historischem Wert von anderen Immobilien? Was macht dieses Kulturgut so interessant für potenzielle Käufer?“ Diese Fragen wirft Sebastian Reccius, Vorstand der DI Deuschland Immobilien AG, auf. Da es sich um Gebäude handelt, die […]

      Artikel lesen

      Pandemie bremst offene Immobilienfonds aus

      Trotz überschaubarer Ergebnisse wegen der Pandemie ist das Vertrauen der Anleger in offene Immobilienfonds bisher nicht nachhaltig erschüttert. Im vergangenen Jahr sammelten die Fonds etwa 8,3 Milliarden Euro ein. Dabei ließ ihre Wertentwicklung zu wünschen übrig. Die Corona-Pandemie bremst die offenen Immobilienfonds aus. Nach einer Auswertung der Ratingagentur Scope erzielten 15 Fonds im vergangenen Jahr […]

      Artikel lesen