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    Einkommen & Vermögen

    Rund ums liebe Geld: So viel wird verdient.

    Einkommen & Vermögen | 16.4.2021 Drucken

    Geld macht im Alter glücklicher

    Über 60-Jährige sind im Alter in fast allen Facetten des Alltags glücklicher, wenn das monatliche Einkommen hoch ist. Mit weniger Geld sinkt hingegen die Zufriedenheit.

    Je mehr Geld die Deutschen mit über 60 Jahren zur Verfügung haben, desto glücklicher bewerten sie sich selbst. Die Zufriedenheit steigt dabei nicht nur bei finanziellen Themen, sondern in fast allen Bereichen des Alltags. Es gibt jedoch eine Ausnahme.

    Geld macht im Alter glücklicher

    Das beweist eine aktuelle Studie des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Im Auftrag der Initiative „7 Jahre länger“ befragten die Forscher über 60-Jährige in sechs Kategorien und verglichen die Aussagen mit dem monatlichen Einkommen. Untersucht wurden die Bereiche Freunde, Freizeit, Gesundheit, finanzielle Lage, Wohnsituation sowie Familie und Partnerschaft. Es zeigte sich, dass Vermögendere nicht nur ihre finanzielle Lage besser einschätzen, sondern auch in fast allen anderen Lebensbereichen glücklicher sind. So ist nur jeder fünfte Befragte mit einem Pro-Kopf-Einkommen von unter 1.000 Euro mit seiner Geldsituation zufrieden. Bei einem monatlichen Einkommen von über 3.000 Euro sind es hingegen vier von fünf Personen. Ähnlich sieht es im Bereich Gesundheit aus. Während nur jeder Dritte der untersten Vermögensgruppe zufrieden mit der eigenen Gesundheit ist, sind es bei den Vermögenden mehr als zwei Drittel.

    Ohne Moos nichts los

    Ursache dafür ist unter anderem die Möglichkeit einer besseren gesellschaftlichen Teilhabe mit mehr Geld. So können Kulturangebote umfänglicher genutzt und Urlaube oder Hobbys leichter finanziert werden. Zudem entfallen Sorgen über Mietengpässe oder Kreditschulden, im besten Fall ist sogar Wohneigentum vorhanden. All das steigert die Zufriedenheit im Alltag der Befragten. „Auch die Gesundheitsversorgung über Zusatzleistungen ist einkommensabhängig“, erklärt Studienautor Elmar Brähler. Wer zum Beispiel bereits in jungen Jahren erkrankt, hat es beruflich schwerer und ist somit stärker von Altersarmut bedroht. Die Unterschiede im Gesundheitsbereich lassen sich auch mit den Lebensstilen erklären, denn gesunde Ernährung und ein Abo für das Sportstudio kosten Geld. Studien fanden heraus, dass sich Geringverdiener ungesünder ernähren und zudem öfter rauchen.

    Gute Freunde kann man nicht kaufen

    Ein Bereich bei der Zufriedenheit ist allerdings kaum vom Einkommen abhängig: gute Freunde und Bekannte. Aus der Gruppe mit weniger als 1.000 Euro im Monat sind 70 Prozent glücklich mit ihrem sozialen Umfeld. Bei den Höchstverdienern sind es mit 80 Prozent nur minimal mehr. In allen anderen Bereichen des Alltags fallen die Unterschiede in der Zufriedenheit bedeutend größer aus zwischen Geringverdienern und Vermögenden.

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