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    Einkommen & Vermögen

    Rund ums liebe Geld: So viel wird verdient.

    Einkommen & Vermögen | 31.12.2013 Drucken

    Fundstellen 2013: Einkommen und Vermögen

    Die folgenden Studien, Umfragen und Dossiers zum Einkommen und Vermögen wurden im Jahr 2013 veröffentlicht. Das Deutsche Institut für Altersvorsorge weist kurz auf den Inhalt und die Fundstellen hin:

    Altersvorsorge wieder wichtigstes Sparziel.

    Die Altersvorsorge ist wieder das Sparziel Nr. 1 der Deutschen. Das ergab die Herbstumfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen. Danach folgen die Sparziele „Konsum/Anschaffungen“ und „Erwerb und Renovierung von Wohneigentum“.  Gegenüber der Sommerumfrage verzeichnete die Altersvorsorge einen Zuwachs um drei Prozentpunkte auf nunmehr 64 Prozent.

    November 2013 / Verband der privaten Bausparkassen / Zu den Umfrageergebnissen

    Fast je­de sechs­te Per­son war 2011 ar­muts­ge­fähr­det.

    Fast jede sechste Person – das entsprach 16,1 Prozent der Bevölkerung bzw. rund 13 Millionen Menschen – war in Deutschland im Jahr 2011 armutsgefährdet. Das ist ein Ergebnis aus der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011, über die das Statistische Bundesamt informiert. Eine Person gilt nach der EU-Definition als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. 2011 lag der Schwellenwert für eine allein lebende Person in Deutschland bei 980 Euro im Monat, für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 2.058 Euro im Monat. Staatliche Sozialleistungen sind in den Einkommen bereits enthalten, Steuern und Sozialabgaben sind abgezogen.

    Oktober 2013 / Statistisches Bundesamt /  Zur Statistik

    Altersarmut nahm 2012 zu.

    Am Jahresende 2012 bezogen in Deutschland knapp 465.000 Personen über 65 Jahre Leistungen der Grundsicherung im Alter nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilte, stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent. Auf die Grundsicherung im Alter sind insbesondere westdeutsche Frauen angewiesen.

    Oktober 2013 / Statistisches Bundesamt /  Zur Statistik

    Aktienboom beflügelt Vermögenswachstum.

    Das globale Brutto-Geldvermögen der privaten Haushalte erzielte 2012 eine Zuwachs­rate von 8,1 Prozent. Dies ist das stärkste Wachstum seit sechs Jahren und liegt deutlich über dem langfristigen, wechselkursbereinigten Durchschnitt (2001 bis 2012) von 4,6 Prozent pro Jahr, wie die Allianz in der vierten Ausgabe ihres „Global Wealth Reports“ berichtet. Wachstumstreiber war im letzten Jahr die gute Entwicklung an den Aktienmärkten: Das in Form von Wertpapieren gehaltene Vermögen erzielte ein Plus von 10,4 Prozent.

    September 2013 / Allianz SE / Zum Global Wealth Report

    Ungleichheit bei den Einkommen wächst nicht weiter.

    Die wirtschaftliche Ungleichheit ist in Deutschland heute deutlich größer als Anfang der 1990er Jahre oder zur Jahrtausendwende. So wuchs die Ungleichheit bei der Verteilung der bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen zwischen 1991 und 2010 um knapp 13 Prozent. Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt der jüngsten Zeit hat den Trend zu wachsender Ungleichheit wieder aufgehalten, allerdings noch nicht umgekehrt. Das ergibt eine neue Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung. Als Gründe für den Anstieg der Einkommensspreizung nennt das IMK vor allem den langjährigen Anstieg der atypischen Beschäftigung und höhere Kapitaleinkommen, die überwiegend Wohlhabenden zuflossen. Gleichzeitig sank die Ausgleichswirkung des Steuersystems, weil Steuersenkungen vor allem höhere Einkommen und Vermögen entlasteten.

    September 2013 / Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung, Hans-Böckler-Stiftung / Zur Studie

    Lohnungleichheit hat zugenommen.

    Fast ein Viertel aller deutschen Beschäftigten bezog im Jahr 2010 einen Niedriglohn, also weniger als zwei Drittel des mittleren Lohns. Die Ungleichheit in der unteren Hälfte der Lohnverteilung ist damit größer als im weit überwiegenden Teil der EU-Länder und sie ist seit den 90er Jahren angewachsen – also nicht erst mit der Agenda 2010, wie vielfach behauptet wird. Frauen beziehen häufiger Niedriglöhne, das gilt für die europäischen Länder generell. In Deutschland ist dieser Trend allerdings besonders ausgeprägt. 63 Prozent der Geringverdiener sind Frauen. Die Niedriglohnquote bei Frauen ist mit 32,4 Prozent fast doppelt so hoch wie bei Männern. Diese Ergebnisse finden sich im IAB-Kurzbericht 15/2013, der einen europäischen Vergleich der Beschäftigten mit Niedriglöhnen vornimmt.

    August 2013 / Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / Zum IAB-Kurzbericht

    Kurzfristige Anlagen und Immobilien werden derzeit bevorzugt.

    Neben Sparprodukten, wie zum Beispiel Sparplan, Sparbrief oder Sparbuch, sind Produkte der privaten Altersvorsorge weiterhin die bei den Deutschen beliebtesten Formen der Geldanlage. Jeder zweite deutsche Finanzentscheider ab 18 Jahren nutzt diese Formen. Das ergab die Umfrage zu „Allianz Money Trends 2013: 1. Welle“. Die Absicht, mehr Geld oder neu in die Altersvorsorge zu investieren, ging jedoch im Vergleich zum Jahr 2012 zurück. Damals verfolgten zehn Prozent diesen Plan. Bei der ersten Befragungswelle in diesem Jahr waren es nur noch sieben Prozent. Frisches Geld fließt derzeit vor allem in Immobilien und kurzfristige Geldanlagen.

    Juli 2013 / Allianz, TNS Infratest / Zum Report

    Ein Drittel der Europäer hat nichts auf der hohen Kante.

    30 Prozent der Europäer haben aktuell keinerlei Ersparnisse. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens TNS im Auftrag der ING-DiBa hervor. Über eine finanzielle Durststrecke von drei Monaten könnten lediglich 49 Prozent der Europäer ihren gegenwärtigen Lebensstandard aus eigenen Ersparnissen überbrücken. Auch in Deutschland würden das nur 48 Prozent der 1.000 Befragten schaffen.

    Januar 2013 / TNS, ING-Diba / Zur Studie

    Furcht vor finanzieller Not im Alter nimmt zu.

    Unter den Zukunftssorgen der Bürger dominiert die Furcht vor finanzieller und sozialer Not im Alter. 58 Prozent haben Angst, dass sie von ihrer Rente in Zukunft nicht den Lebensunterhalt bestreiten können. Beinahe zwei Drittel (63 Prozent) hegen die Befürchtung, ihre finanziellen Mittel könnten später nicht ausreichen, um sich bei Pflegebedürftigkeit eine angemessene Versorgung leisten zu können. Das ergab das AWO-Sozialbarometer, das im Januar veröffentlicht wurde.

    Januar 2013 / AWO Bundesverband e.V. / Zum Sozialbarometer

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