Nachricht an die Redaktion

    Ihre Nachricht an uns


    Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

    Vorsorgemappe

    Newsletter abonnieren & kostenlose Vorsorgemappe anfordern.

    DIA Update

    Abonnieren Sie den kostenlosen
    Newsletter des DIA.

    Einkommen & Vermögen

    Rund ums liebe Geld: So viel wird verdient.

    Einkommen & Vermögen | 16.2.2019 Drucken

    Deutsche denken öfter an Geld als an Partner

    Im Alltag grübeln wir häufiger über Geld nach als über die Partnerschaft. Auch Beruf, Ernährung und Freundschaften sind uns weniger wichtig.

    Zwei Drittel der Deutschen denken häufig bis sehr häufig an die persönlichen Finanzen. Öfter schweifen unsere Überlegungen nur noch zu Familie und Gesundheit. Das Erschreckende dabei: Die Gedanken ans Geld sind viel negativer besetzt als alle anderen Themen.

    Deutsche denken öfter an Geld als an PartnerZu diesem Schluss kommt eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov. Regiert Geld also die Köpfe der Deutschen? Nach der Studie denken 67 Prozent der Bundesbürger oft an ihren Finanzen. Genauso häufig wird über Gesundheitsfragen nachgegrübelt. Zur Hälfte sind diese Gedanken aber positiver Natur – anders als bei den persönlichen Finanzen. Bei Geldfragen sind nur ein Drittel der Überlegungen optimistisch, ein Viertel hingegen negativ. Pessimistischer wird daher über kein anderes Thema in Deutschland nachgedacht, so die Umfrageergebnisse. Am meisten beschäftigt sich unser Gehirn übrigens mit der eigenen Familie. Fast drei Viertel der Deutschen haben ihre Lieben häufig bis sehr häufig im Kopf herumschwirren. Nur acht Prozent kommen dabei schlechte Gedanken in den Kopf.

    Thema Sex abgeschlagen an letzter Stelle

    Unser Gehirn beschäftigt sich also am meisten mit der Familie, der Gesundheit und den persönlichen Finanzen. Die eigene Partnerschaft schafft es lediglich auf den ungeliebten vierten Platz. Nur rund die Hälfte der Deutschen denkt oft an ihren Weggefährten. Noch seltener kommen Ernährung, Freundschaften und die Arbeit vor. Der Beruf hat dabei die höchsten Werte in den Einteilungen „nie“ und „selten“. Sex finden die Deutschen nebenbei bemerkt offenbar vollkommen uninteressant. Dieses Thema steht bei der Häufigkeit unserer Gedanken nämlich abgeschlagen an letzter Stelle.

    Jüngere beschäftigen Finanzen am meisten

    Menschen im mittleren Alter und Ältere denken darüber hinaus seltener an Finanzen als andere Altersgruppen. Am meisten beschäftigt dieses Thema die Jungen. Fast drei von vier der 18- bis 29-Jährigen widmen sich häufig bis sehr häufig dem eigenen Geld. Ihre Gedanken dazu sind mit 37 Prozent erfreulicherweise überwiegend positiv besetzt. Mit zunehmendem Alter wird die Stimmung jedoch immer negativer. 50- bis 59-Jährige haben die pessimistischste Einstellung zu den eigenen Finanzen. Dann aber dreht der Wind. Menschen ab 60 Jahre denken am positivsten über Geld nach.

    Neben dem Alter lassen sich auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern finden. So sind Gedanken an das Vermögen bei Frauen weniger positiv besetzt als bei Männern. Doch auch fast ein Viertel der Männer befasst sich mit Geldfragen im negativen Sinne. Bei den Frauen sind es knapp 30 Prozent.

    Nachricht an die Redaktion

    Senden Sie Hinweise, Lob oder Tadel zu diesem Artikel an die DIA Redaktion.

    Nachricht an die Redaktion

    Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Beitrag? Schreiben Sie uns gern! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

      Ihre Nachricht an uns


      Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

      Artikel teilen

      [contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]
      Ausgewählte Artikel zum Thema

      Zweifel trotz auskömmlicher Lage

      Der überwiegende Teil der deutschen Senioren sieht sich mit Blick auf die eigenen Finanzen in einer privilegierten Situation. Gut drei Viertel der heutigen Rentnergeneration sind davon überzeugt, dass es ihnen in finanzieller Hinsicht so gut wie keiner anderen älteren Generation vor ihnen geht. Auch im Vergleich zu anderen Altersgruppen hierzulande fühlen sich zwei Drittel finanziell […]

      Artikel lesen

      Warum Frauen bei Geldfragen anders ticken

      Frauen interessieren sich weniger für Finanzthemen als Männer. Doch das ist keinesfalls genetisch bedingt, sondern vielmehr gesellschaftlich anerzogen. Frauen haben kein Händchen für Finanzen und überlassen das Geldanlegen deshalb lieber ihren Männern. Dieses Klischee ist nach wie vor aktuell. Doch tatsächlich gibt es im Umgang mit Finanzen einen Geschlechterunterschied. So denken Frauen kurzfristiger bei der […]

      Artikel lesen

      Warum sparen wir und warum nicht?

      Die Sparquote Deutschlands ist im internationalen Vergleich relativ hoch und ungewöhnlich konstant. Doch warum sparen wir überhaupt und wofür? Der Hauptgrund ist das Sparen für den Ruhestand. So war noch die Ansicht in den 50er Jahren nach der Lebenszyklustheorie von Franco Modigliani. Demnach legen die Jüngeren Geld zurück, um später im Rentenalter ihren Konsum halten […]

      Artikel lesen