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    Betriebliche Altersversorgung

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    Betriebliche Altersversorgung | 3.3.2021 Drucken

    Gewinner des Deutschen bAV-Preises 2021 geehrt

    Mit einem Online-Event erfolgte gestern Abend die Bekanntgabe der Preisträger in den beiden Kategorien des Deutschen bAV-Preises.

    Der Rückversicherer Munich RE, der Medizinprodukthersteller Hartmann und die Landesbank Baden-Württemberg sind die Gewinner des diesjährigen Deutschen bAV-Preises in der Kategorie „Großunternehmen“.

    In der Kategorie „KMU“ konnten sich die Sempt Apotheke aus Erding, das Gastransportunternehmen Ontras sowie die Gehring Group und die PWV Online GmbH über die Auszeichnung freuen. Die Auswertung des Wettbewerbs fand im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ statt. Wegen der Corona-Pandemie kam nur eine digitale Preisverleihung in Frage. Der Deutsche bAV-Preis wird seit 2014 jährlich verliehen. Das Deutsche Institut für Altersvorsorge stellt von Anfang an ein Mitglied für die Jury.

    Mehrwert schon im Hier und Jetzt

    „Während Großunternehmen wieder umfangreiche bAV-Projekte vorstellen, zeigt sich: auch kleine und kleinste Unternehmen kommen groß raus – mit soliden, pragmatisch umgesetzten bAV-Lösungen, die für die Mitarbeiter nicht nur in ferner Zukunft, sondern schon hier und jetzt einen echten Mehrwert bieten“, würdigte die Jury des Deutschen bAV-Preises die eingereichten Bewerbungen. Einen Mehrwert böten diese bAV-Lösungen aber auch für die Unternehmen, so die Jury weiter. Er zeige sich vor allem in einer stärkeren Mitarbeiterbindung, so dass Erfahrungswissen im Unternehmen bleibt und die Fluktuation sinkt.

    In der bAV gab es keinen Lockdown

    Die Pandemie tat der Dynamik in der bAV keinen Abbruch. Wie in den vergangenen Jahren hatte sich auch diesmal eine Vielzahl an Unternehmen mit hervorragenden, hoch innovativen bAV-Modellen um den Preis beworben. „Trotz Corona-Pandemie gab es keinen ‚Lockdown‘ in der bAV – und das ist auch gut so, denn die Notwendigkeit, eine tragfähige Altersversorgung aufzubauen, besteht ja weiterhin“, betont Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg.

    Viele Mittelständler haben das Potenzial erkannt

    “Natürlich haben Großunternehmen meist umfangreichere Ressourcen, um eine gute bAV anzubieten. Gerade die Preisträger in diesem Jahr zeigen aber, dass auch viele mittelständische Unternehmen das Potenzial der bAV erkannt haben. Beiden gelingt es, eine Win-Win-Situation für sich und ihre Mitarbeiter zu schaffen. Sie unterstützen ihre Mitarbeiter beim Sparen für das Alter und profitieren von stärkerer Mitarbeiterbindung. Dafür kommt es im ersten Schritt auf ein gut ausgearbeitetes Konzept an. Das gilt unabhängig von der Unternehmensgröße“, kommentiert bAV-Experte Dr. Thomas Jasper, Leiter Retirement Westeuropa bei Willis Towers Watson.

    Der Deutsche bAV-Preis wird jährlich in den Kategorien „Großunternehmen“ und „KMU“ vergeben. Damit werden die nach Unternehmensgröße unterschiedlichen Ausgangsituationen angemessen berücksichtigt.

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