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    Betriebliche Altersversorgung

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    Betriebliche Altersversorgung | 25.2.2015 Drucken

    Deutscher bAV-Preis 2015 verliehen

    Messe München und Mondelez sind die beiden Gewinner des Deutschen bAV-Preises 2015. Ein Sonderpreis ging an die Berliner Wasserbetriebe für ihr bAV-Angebot, das besonders den demografischen Wandel adressiert.

    Die Preisträger wurden am 24. Februar im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ im Wintergarten des KaDeWe in Berlin gewürdigt. Der Preis, der vom  Deutschen Institut für Altersvorsorge unterstützt wird, zeichnet zum zweiten Mal vorbildliche Projekte der betrieblichen Altersversorgung (bAV) von Unternehmen in Deutschland aus. In diesem Jahr wurden erstmals die zwei Preiskategorien Großunternehmen und Mittelstand verliehen.

    Deutscher bAV-Preis 2015 verliehenDie Vielfalt und die hohe Qualität der Lösungen von mittelständischen Unternehmen bezeichnete Prof. Bert Rürup, Mitglied der Jury und Moderator der Preisverleihung, als hervorragend. „Vor dem Hintergrund der aktuellen finanz-politischen Herausforderungen zeigen die Preisträger, dass sie ihren Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung bieten, die einen wichtigen Beitrag zur Alterssicherung leistet“, ergänzte Dr. Thomas Jasper, Leiter bAV-Beratung bei Towers Watson und ebenfalls Moderator der Preisverleihung. „Markenzeichen der sieben ausgezeichneten Projekte ist, dass sie in sehr unterschiedlicher Weise eine wichtige Brücke zwischen Kosten- und Risikointeressen der Unternehmen und den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter bauen“, so Jasper.

    Den ersten Preis in der Kategorie Mittelstand erhielt die Messe München mit der Einführung eines neuen und eigenständigen betrieblichen Altersversorgungsangebots. Das Unternehmen ist historisch bedingt ein Mitglied in der ZVK Bayern – der Anteil der dort versicherten Mitarbeiter hat sich im Laufe der Zeit auf weniger als 50 % reduziert. Das neue Angebot spricht die Mitarbeiter an, die bislang keine Altersversorgung erhielten. Wichtiges Element ist eine Beitragsmatrix, die sich an der Betriebszugehörigkeit orientiert und einen dynamischen Beitragssatz beinhaltet.

    Der erste Preis in der Kategorie Großunternehmen ging an das Snacking Unternehmen Mondelēz International. Das Unternehmen hat in Deutschland mit „Mein Zukunftsplan“ ein modernes Vorsorgeprogramm eingerichtet, das durch passgenaue Module die verschiedenen Lebensphasen der Mitarbeiter berücksichtigt. Das innovative Element ist die Kombination von betrieblicher Altersversorgung und der Möglichkeit für Mitarbeiter, früher in den Ruhestand zu gehen oder temporär eine Auszeit aus dem Arbeitsleben zu nehmen. Thorben Hillmann, Manager Compensation & Benefits, Mondelez Deutschland, erläutert: „Zu einer bunten und vielfältigen Mitarbeiterschaft passt ein modernes betriebliches Alterssicherungskonzept, das die demografischen Veränderungen im Unternehmen und der Gesellschaft berücksichtigt. Mit einem eigenen Demografiefonds unterstützen wir dies, binden die Mitarbeiter im Sinne unserer Unternehmensphilosophie aber auch mit einem eigenen Beitrag ein.“

    Einen Sonderpreis hat die Jury an die Berliner Wasserbetriebe vergeben. Das öffentliche Versorgungsunternehmen bietet seinen Mitarbeitern mit „My Time – das Wertkontenmodell der Berliner Wasserbetriebe“ die Möglichkeit, in einem integrierten Modell eigenverantwortlich Vorsorge zu treffen und sich nicht zwischen Altersvorsorge sowie flexibler Lebensarbeitszeit entscheiden zu müssen.

    Deutscher bAV-Preis 2014 erstmals vergeben

    Daimler, Henkel, Fidelity und GE – das sind die Gewinner des Deutschen bAV-Preises 2014. Der Preis wurde am 18. Februar 2014 im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin verliehen. Er zeichnet erstmals innovative Projekte der betrieblichen Altersversorgung (bAV) deutscher Unternehmen aus. Initiatoren und Unterstützer des Preises sind Towers Watson, MCC, das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie die Informationsplattform „Leiter-bAV.de“.

    Den ersten Preis erhielt der Daimler Pensions Plan (DPP), eine Weiterentwicklung der bestehenden betrieblichen Altersversorgung der Daimler AG mit Fondsanlage in einem Lebenszyklusmodell, verbesserter Risikoabsicherung sowie einem innovativen Verrentungsmodell. Eefje Dikker, Leiterin des Bereichs Vergütungs- und Personalpolitik bei der Daimler AG kommentiert: „Die betriebliche Altersversorgung ist seit Jahrzehnten das Kernstück der betrieblichen Leistungen bei Daimler. Wir freuen uns sehr über den Deutschen bAV-Preis. Das ist eine großartige Würdigung für unseren neuen Daimler Pensions Plan, bei dem wir Bewährtes und innovative Elemente erfolgreich kombinieren konnten.“

    Das zweitplatzierte Unternehmen, Henkel, hatte seine Vorsorgesysteme neu ausgerichtet. Dabei wurde ein ganzheitlicher Ansatz sowohl für die Vereinheitlichung der Gehaltsstruktur als auch für die Vorsorgesysteme für alle Standorte in Deutschland gewählt, die damit attraktiv und zugleich einfacher und transparenter gestaltet sind. Martina Baptist, Head of Pension Management Germany bei Henkel, erläutert: „Wir gehen davon aus, dass der Druck auf die Rentensysteme mit den einhergehenden demografischen Herausforderungen in Deutschland steigen wird und damit die Alterssicherung gerade für die jüngere Generation mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird. Deshalb freuen wir uns besonders über diese Auszeichnung. Sie ist Ausdruck unserer sozialen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und im Rahmen unserer Employer Branding Aktivitäten ein wichtiges Signal bei der Ansprache neuer Mitarbeiter.“

    Zwei dritte Plätze vergeben

    Den dritten Platz teilen sich Fidelity und GE. Fidelity bietet seinen Mitarbeitern sowohl eine bAV als auch ein Zeitwertkonto an. Silke Jensen, Head of HR Germany/Austria/Switzerland bei Fidelity dazu: „Ein guter bAV-Plan sichert ein angemessenes Versorgungsniveau und fördert gleichzeitig die eigenverantwortliche Finanz- und Lebensarbeitszeitplanung. Der deutsche bAV-Preis ist ein Gütesiegel für diesen Ansatz, das uns ganz besonders freut und uns helfen wird, die Wertschätzung unseres Plans bei unseren Mitarbeitern noch zu erhöhen.“

    Zukunftsfähiges Benefitspaket geschnürt

    GE hatte eine Vielzahl älterer Pensionspläne zu einer neuen, einheitlichen Altersversorgungslösung zusammengeführt. Das Technologieunternehmen bietet seinen Mitarbeitern ein breit angelegtes, flexibles Benefits-Konzept, das u.a. auch die Gesundheitsvorsorge und die Work-Life-Balance unterstützt. Richard Reisenauer, C&B Manager bei GE, dazu: „Um für die zukünftigen Herausforderungen speziell aufgrund des demografischen Wandels gerüstet zu sein, müssen wir unseren Ansatz bei den Zusatzleistungen verändern. Wir wollten ein zeitgemäßes, aber auch zukunftsfähiges Benefitspaket schnüren, dass es uns erlaubt, flexibel auf die noch nicht voll abschätzbaren Veränderungen reagieren zu können. Tragende Säulen dieses Systems sind eine zeitgemäße betriebliche Altersvorsorge, Unterstützung bei der Krankenversicherung, verbesserter Risikoschutz und die Möglichkeit für die Mitarbeiter, über Eigenbeiträge Schwerpunkte zu setzen.“


    In der Kategorie Mittelstand wurden als weitere Preisträger geehrt:

    2. Platz: VR Bank Südpfalz (Erweiterung des bestehenden bAV-Angebots zur Absicherung existenzieller Risiken und Erhöhung der Flexibilität für die Arbeitnehmer)

    3. Platz: SGL Group (Neuordnung der betrieblichen Zusatzversorgung für Führungskräfte und die Umstellung von einer leistungsorientierten auf eine beitragsorientierte Lösung)

    Die weiteren Preisträger in der Kategorie Großunternehmen:

    2. Platz: T-Systems (Umfassendes Überleitungs- und Kommunikationskonzept mit dem Ziel, eine einheitliche bAV für Versorgungszusagen aus Betriebsübergängen zu schaffen)

    3. Platz: Deutsche Telekom (Führungskräften wird ein Nebenleistungsbudget zur Verfügung gestellt. Der Mitarbeiter entscheidet flexibel, wie dieses Budget auf seine Nebenleistungen verteilt werden soll)


     

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