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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 1.3.2018 Drucken

    Ausschreibung für den DIA-Zukunftspreis 2018

    Zielstellung: Mit dem DIA-Zukunftspreis werden seit dem Jahr 2000 Forschungsergebnisse, Analysen und Konzepte zur Altersvorsorge gewürdigt. Das Deutsche Institut für Alters­vor­sorge (DIA) fördert damit Untersuchungen zur langfristigen Absicherung im Alter, zur demo­grafischen Entwicklung und deren Auswirkung auf die finanzielle Lage in der letzten Lebens­phase, zur Verhinderung von Altersarmut sowie zu psychologischen und sozialen Aspekten der Altersver­sor­gung. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen die Diskussion über die Weiterent­wick­lung der Alterssicherungssysteme in Deutschland unterstützen und bei der Lösungssuche helfen sowie Argumente für die politische Willensbildung liefern. Das DIA möchte mit seinem Zukunftspreis Forschungsergebnisse in den Fokus des öffentlichen Interesses rücken, die zu einer größeren Transparenz, Verständlichkeit und Verbreitung der selbstverantworteten Altersvorsorge führen.

    Gegenstand: Die wissenschaftlichen Arbeiten können sich mit allen drei Säulen der Alters­ver­sorgung beschäftigen: mit der gesetzlichen Rentenversicherung, berufsständischen Versorgungseinrichtungen und der Beamtenversorgung sowie mit der betrieblichen und privaten Altersversorgung. Die Spanne der möglichen Themen reicht von der Finanzierung der verschiedenen Versorgungs­systeme sowie der notwendigen Kapitalbildung und Kapitalallokation über die Chancen und Risiken der privaten Altersvorsorge und Vermögensbildung bis hin zu neuen Konzepten und Modellen der Alterssicherung. Weitere Themen der eingereichten Arbeiten können sein: Auseinandersetzungen mit der Wirkung höchstrichterlicher Urteile auf die weitere Entwick­lung der Alterssicherungssysteme, Einschätzungen demografischer Trends und deren Folgen auf die Alterssicherung in Deutschland und in anderen Staaten, Vergleiche von Alterssicherungssystemen in verschiedenen Ländern und Schlussfolgerungen für die Situation in Deutschland, Faktoren der Verhaltensökonomie in der Altersvorsorge, Analysen von Fallbeispielen und Überprüfung der Übertragbarkeit, Auswertung von Modellversuchen und beispielhaften Lösungen in der Alterssicherung (auch international) sowie Analysen zur Vermögenssituation und Vermögensentwicklung.

    Teilnehmer: Beteiligen können sich Studenten, Wissenschaftler sowie Mit­arbeiter aus Versorgungseinrichtungen und der Finanzbranche insgesamt, die sich berufs­begleitend mit Untersuchungen zu Altersvorsorgethemen, zum Beispiel im Rahmen von Abschlussarbeiten oder Dissertationen, beschäftigen sowie Autoren von Fachbüchern und längeren Fachbeiträgen, sofern die Veröffentlichungen zu einem erheblichen Teil auf analytischen Grund­lagen beruhen.

    Voraussetzungen: Die eingereichten Arbeiten enthalten einen originären eigenen Beitrag zum Verständnis der Wirkungsweise von Altersvorsorgesystemen oder zu deren Weiterent­wick­lung, der in einer angemessenen Weise publiziert oder der Öffentlichkeit anderweitig vor­gestellt worden ist, zum Beispiel mit Vorträgen auf Kolloquien oder anderen Fachveranstaltungen, oder als Working Paper für öffentliche Fachdiskussionen zirkulierte. Produktentwicklungen fallen nur dann in den Kreis der Leistungen, die mit dem DIA-Zukunftspreis geehrt werden können, wenn es sich um eine grundlegende neue Vorsorgelösung oder Vorsorgestrategie handelt, die zu Problemlösungen der Altersvorsorgesparer beiträgt und sich durch eine entsprechende theoretische Fundierung auszeichnet. Sofern es sich nicht um monografische Arbeiten, sondern um eine Zusammenfassung mehrerer Veröffentlichungen mit unterschiedlichem Autorenkreis handelt, muss der von der Jury zu beurteilende Anteil des Einreichers klar gekennzeichnet werden.

    Einreichung: Die Arbeiten werden als gedrucktes Exemplar oder ungeschütztes PDF eingereicht. Der Zeitraum für die Einreichung beginnt am 1. März 2018 und reicht bis zum 30. September 2018. Das DIA behält sich die Möglichkeit vor, den Zeitraum gegebenenfalls zu verlängern. Vorschläge können von den Urhebern der Forschungsleistung selbst oder von Dritten eingebracht werden. Erfolgt eine Nominierung durch einen Dritten, setzt das DIA die vorgeschlagene Person von der Nomi­nierung in Kenntnis und bittet sie um die Einreichung der erforderlichen Unterlagen.

    Jury: Über die Auswahl entscheidet eine dreiköpfige Jury, die aus unabhängigen Experten besteht. DIA-Mitarbeiter sind darin nicht vertreten. Die Jury einigt sich auf Kriterien zur Beurteilung der eingereichten Arbeiten. Eine Anfechtung des Jury-Ergebnisses ist nicht möglich.

    Dotierung: Der Zukunftspreis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Es steht im Ermessen der Jury, das Preisgeld auf mehrere Preisträger aufzuteilen.

    Bewerbung: Die Unterlagen für den DIA-Zukunftspreis sind per E-Mail unter der Betreffzeile „DIA-Zukunftspreis 2017“ an folgende E-Mail-Adresse zu senden:

    morgenstern@dia-vorsorge.de

    Das DIA bestätigt den Eingang der Bewerbung und informiert öffentlich über die Vergabe des Preises.

    Telefonische Rückfragen sind an Klaus Morgenstern, Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, Tel.: 030 – 201 88 583 zu richten.

    Download der Ausschreibung zum Zukunftspreis

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