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    Presse

    Pressemeldungen des Deutschen Instituts für Altersvorsorge

    15.9.2016 Drucken

    Regierung muss endlich Pläne zur Stärkung der bAV vorlegen

    Die Pläne der Bundesregierung für eine Ausweitung der betrieblichen Altersversorgung müssen endlich auf den Tisch. Diese Forderung erhebt das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA). „Seit Wochen schon warten Unternehmen und bAV-Anbieter auf greifbare Vorschläge für das Betriebsrentenstärkungsgesetz, das schon länger angekündigt ist. Doch bislang existiert, so räumte der zuständige Referatsleiter im Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein, noch nicht einmal ein Entwurf“, kritisierte DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. „Wenn der Diskussionsprozess, der zu diesem Gesetz mit den Beteiligten geführt wird, nicht bald Ergebnisse bringt, wird die Zeit knapp, es noch in der laufenden Legislaturperiode zu verabschieden.“ Dabei wäre das Betriebsrentenstärkungsgesetz für die Partner der Großen Koalition eine gute Gelegenheit, bei allem Streit, der im Vorfeld des anstehenden Bundestagswahlkampfes bereits ausgebrochen ist, noch einmal Handlungsfähigkeit zu beweisen.

    Die betriebliche Altersversorgung benötigt dringend neue Impulse, damit sich ihre Verbreitung weiter verbessert. Seit einigen Jahren stagniert die Zahl der Anwärter auf eine Betriebsrente. Umfragen des Deutschen Instituts für Altersvorsorge zu Folge besitzt mehr als die Hälfte der Beschäftigten noch keine betriebliche Altersversorgung und plant auch in den kommenden zwölf Monaten keinen Abschluss eines Vertrages zur Entgeltumwandlung. Unter den Frauen ist mit 58 Prozent der Anteil noch höher als bei den Männern.

     

    Regierung muss endlich Pläne zur Stärkung der bAV vorlegen

    Regierung muss endlich Pläne zur Stärkung der bAV vorlegen

    Zulagenmodell wäre erfolgversprechender Weg

    „Das diskutierte Zulagenmodell, bei dem der Arbeitgeber bis zu einer Obergrenze einen Teil der Einzahlungen in einen Betriebsrentenvertrag über die Lohnsteuerabrechnung zurückerhält, könnte ein wirksamer Weg sein, um die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung zu verbessern“, erklärte DIA-Sprecher Morgenstern. Damit würde zum einen die arbeitgeberfinanzierte bAV wieder ausgebaut. „Zum anderen könnte gerade in der Gruppe der Geringverdiener ein Einstieg in eine ergänzende Altersvorsorge bewirkt werden. Sie besitzen selbst wenig Spielraum zum Sparen.“

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